Ben Affleck (49) und Jennifer Lopez (52) haben wieder zueinander gefunden. Der Schauspieler und die Sängerin waren zwischen 2002 und 2004 das Traumpaar von Hollywood und sogar verlobt – doch die Beziehung zerbrach. Dieses Jahr feierten die beiden ihr Liebes-Comeback.
Im Interview mit dem «Wall Street Journal Magazine» gibt Affleck preis, dass seine jetzige Beziehung mit Lopez eine neue Seite von ihm hervorgerufen hat: «Mein aktuelles Leben reflektiert nicht nur die Person, die ich sein will, sondern die Person, die ich wirklich bin. Nicht perfekt, aber jemand, der sein Bestes versucht, und dem es sehr wichtig ist, ehrlich, authentisch und verantwortungsbewusst zu sein.»
Affleck schützt seine Privatsphäre mehr
Wer von beiden von der Beziehung mehr profitiert, lässt sich der 49-Jährige nicht entlocken: «Das ist einfach schwer zu sagen, ohne jetzt Klatsch-Details hervorzuholen.» Doch er betont auch: «Ich kann sagen, dass es auf jeden Fall wunderschön für mich ist.»
Affleck sieht sein Liebes-Comeback selbst als eine «sehr gute, sogar grossartige Story». «Vielleicht werde ich sie eines Tages niederschreiben». Er fügt jedoch hinzu: «Und sie dann anzünden.» Denn wenn er nach Jahrzehnten im Rampenlicht eines «auf die harte Art und Weise» gelernt habe, dann, dass man nicht alle Details seines Lebens mit der Welt teilen sollte: «Ich habe jetzt keine Probleme mehr damit, Grenzen zu setzen. Auf freundliche, aber direkte Art und Weise.» Wenn er nicht über sein Privatleben sprechen wolle, dann werde er das auch nicht mehr tun.
«Habe sehr teure Fehler begangen»
Affleck würde gern mit seinem jungen Ich ein Gespräch führen und ihn warnen: «Vor zukünftigen Dingen, die mir zu peinlich sind, um sie hier detailliert aufzuführen. Es waren sehr teure Fehler, die ich begangen habe. Dinge, durch die ich anderen Schmerzen zugefügt habe und von denen ich heute wünschte, sie anders gemacht zu haben.»
Der Schauspieler hat inzwischen begriffen, dass man einige Lektionen auf die harte Tour lernen muss, «weil man auf dem einfachen Pfad im Leben keine Erleuchtung bekommt». Damit spielt er auf seine Alkoholprobleme an, die ihn seit Jahrzehnten verfolgen: «Viele meiner schmerzhaftesten Verfehlungen sind heute die Basis für wichtige Werte, die ich für mich gewonnen habe». (cth/bsn)