Bühnencomeback vor Millionenpublikum
Rihanna macht die Halbzeitshow beim Super Bowl

Rihanna wird 2023 einen grossen Auftritt am Super Bowl darbieten. Die Sängerin hatte 2019 einen Auftritt aus Solidarität mit Colin Kaepernick abgelehnt.
Publiziert: 26.09.2022 um 10:00 Uhr
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Aktualisiert: 26.09.2022 um 10:31 Uhr

Superstar Rihanna (34) kehrt für die legendäre Halbzeitshow des «Super Bowl» auf die Bühne zurück. Rihanna werde am 12. Februar 2023 in der Halbzeit des Football-Finalspiels auftreten, teilte Hauptsponsor Apple Music am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Dazu veröffentlichte Apple Music ein Foto der Sängerin mit einem Football in der erhobenen Hand. Die 34-Jährige und die US-Football-Liga NFL veröffentlichten dasselbe Foto.

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Die auf Barbados geborene Robyn Rihanna Fenty hatte der Musik zuletzt zumindest öffentlich den Rücken gekehrt. Inzwischen Milliardärin, widmete sie sich ihren erfolgreichen Kosmetik-, Unterwäsche- und Modemarken. Im Januar kündigte sie zusammen mit dem Rapper A$AP Rocky (33) an, ein Kind zu erwarten. Berichten zufolge kam im Mai ein Junge zur Welt. Nähere Informationen wie etwa der Name des Kindes wurden nicht bekannt.

J.Lo, Shakira und Co. hatten Auftritt schon

Mit ihrem Auftritt in der Halbzeit des «Super Bowl» folgt die Sängerin und Entertainerin den Rap-Legenden Eminem (49), Dr. Dre (57) und Snoop Dogg (50), die in diesem Jahr aufgetreten waren. 2021 sorgte der kanadische R&B-Star The Weeknd (32) in der Halbzeit für Unterhaltung, im Jahr davor waren es Jennifer Lopez (53) und Shakira (45).

Rihanna wird 2023 die Halbzeitshow beim Super Bowl übernehmen.
Foto: AFP
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Da das Football-Finalspiel jedes Jahr von hunderten Millionen Fernsehzuschauern verfolgt wird, ist die Halbzeit-Show für die Musiker eine Gelegenheit, sich einem gewaltigen Publikum zu präsentieren.

2019 schlug sie Angebot wegen Colin Kaepernick aus

Rihanna war bereits für einen Auftritt im Jahr 2019 angefragt worden. Damals hatte sie das Angebot ausgeschlagen, in der begehrten Show mitzuwirken. Der Zeitschrift «Vogue» bestätigte sie, dass sie aus Solidarität mit dem ehemaligen Football-Spieler Colin Kaepernick (34) abgelehnt habe.

Kaepernick, damals Quarterback der San Francisco 49ers, war in der Spielzeit 2016/17 vor NFL-Spielen bei der Nationalhymne aus Protest gegen Polizeigewalt und Rassismus auf die Knie gegangen. Mit seinem Protest löste Kaepernick eine Bewegung aus, zahlreiche Spieler übernahmen die Geste. Das sorgte für grosse Aufregung: Der damalige US-Präsident Donald Trump (76) attackierte die meist afroamerikanischen Football-Stars scharf. (AFP/imh)

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