Bushidos Ehefrau spricht über Folgen ihrer Schwangerschaften
So sehr litt Anna-Maria Ferchichis Körper

Sie war fünfmal schwanger und hat acht Kinder zur Welt gebracht: Anna-Maria Ferchichi spricht nun offen darüber, wie sehr ihr Körper unter diesen Belastungen litt.
Publiziert: 07.03.2022 um 14:10 Uhr
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Aktualisiert: 13.06.2023 um 13:36 Uhr

In ihrem Instagram-Video spricht Anna-Maria Ferchichi (40), die Ehefrau von Deutschrapper Bushido (43), offen und ehrlich darüber, was ihre fünf Schwangerschaften, aus denen acht Kinder hervorgingen, mit ihrem Körper gemacht haben.

Bereits nach der Geburt ihrer ersten Tochter Aaliyah (10) spürte Ferchichi Veränderungen. «Es fühlte sich an, als wenn meine Gebärmutter eine Etage tiefer sitzt und irgendwie alles so nach unten drückt – ich kannte so ein Gefühl gar nicht.»

Beschwerden schon nach dem ersten Kind

Sie ist sich sicher, dass viele Frauen, dieses Gefühl kennen. «Auch wenn ich niesen musste und meine Beine nicht überkreuzt hatte, ist öfter mal was in die Unterhose gegangen.»

Anna-Maria Ferchichi ist seit zehn Jahren mit dem Rapper Bushido verheiratet.
Foto: imago/Rene Schulz
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Sie habe sich schrecklich gefühlt, sagt sie: «Das kann nicht wahr sein! Du bist gerade einmal 30 Jahre alt und kannst nicht mehr niesen.» Die Beschwerden aber habe sie darauf geschoben, dass sie eine natürliche Geburt hatte und darum auch nichts weiter unternommen. Kurze Zeit später wurde die Schwester von Sängerin Sarah Connor (41) mit den Zwillingen Djibrail und Laila (beide 9) schwanger, zwei Jahre später kam Sohn Issa (7) zur Welt.

«Ich habe mir in die Hose gepinkelt»

Das war für ihren Körper endgültig zu viel. «Wenn ich nur ein bisschen gerannt bin – wenn ich zur Bushaltestelle gerannt bin oder mal einem Kind hinterher, das war schon sehr unangenehm und tat auch zum Teil weh.» Sie habe überhaupt keine Spannung mehr im Beckenboden gehabt.

Dass sich etwas ändern muss, wurde ihr dann im Fitness-Studio bewusst. Ferchichis Trainerin habe sie aufgefordert, Seilsprünge zu machen. Fassungslos fährt sie fort: «Ich glaube, schon beim fünften, sechsten Sprung habe ich mir tatsächlich in die Hose gepinkelt. Ich glaube nicht, dass ich das hier sage.»

Nervosität vor dem ersten Geschlechtsverkehr

Dieser Moment sei sehr schlimm gewesen, sagt Anna-Maria Ferchichi. Es habe sie geschockt, dass sich die Inkontinenz nicht angekündigt habe. «Und das war noch vor den Drillingen!»

Sie habe dann ihre Gynäkologin aufgesucht, die ihr Beckenbodentraining und eine Laser-Behandlung verordnete. Seither fühle sie sich besser. Diese Massnahmen seien auch wichtig für ihre Ehe mit dem Rapper Bushido gewesen, so Ferchichi weiter: «Ich weiss, das ist nicht bei allen Frauen so, aber mir war es immer extrem wichtig, schon bald nach der Geburt wieder Geschlechtsverkehr zu haben. Ich brauchte das für unsere Ehe und dieses ‹Wir-Gefühl›.»

Dennoch sei sie wahnsinnig aufgeregt gewesen vor jedem ersten Mal nach einer Schwangerschaft. «Ich dachte immer: ‹Ich habe x Kinder bekommen und einige waren fast vier Kilo schwer. Oh Gott, wie fühlt sich das alles so an?›» Ihr Partner aber, habe seine Frau nie unter Druck gesetzt, lobt Anna-Maria Ferchichi ihren Mann Bushido. (grb)

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