Der Druck als Sexsymbol wurde zu gross
Megan Fox erlitt Zusammenbruch

Megan Fox war mit 21 ein Mega-Star in Hollywood. Doch dieser Traum hatte auch seine Schattenseiten.
Publiziert: 22.09.2019 um 13:56 Uhr
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Aktualisiert: 26.11.2020 um 18:20 Uhr

Sie wurde früh zu einem Sexsymbol in Hollywood. Für Megan Fox hatte das traumatische Folgen. Jetzt verriet die 33-Jährige der TV-Show «Entertainment Tonight», dass sie im September 2009 vor der PR-Tour ihres Films «Jennifer’s Body» einen Nervenzusammenbruch erlitten hatte.

Sie habe sich von der Rolle des sexy Vamps, die nicht nur der Film sondern ganz Hollywood von ihr verlangt habe, mehr und mehr eingezwängt gefühlt. Das hatte schliesslich Folgen: «Ich glaube, ich hatte einen echten psychischen Zusammenbruch. Ich wollte nichts mehr machen. Ich wollte keine Fotosessions, keine Magazininterviews geben, nicht über die roten Teppiche gehen. Ich wollte nicht in der Öffentlichkeit gesehen werden, weil ich Angst hatte. Ich war mir sicher, dass sich die Leute über mich lustig machen, mich anspucken, anschreien oder Steine auf mich werfen würden. Es war ein sehr dunkler Moment für mich.»

Interview mit Folgen

Und es kam noch schlimmer für sie. In einem Interview beschwerte sie sich über die Drehmethoden von «Transformers»-Regisseur Michael Bay (54) und bezeichnete ihn als «Hitler auf dem Set». Die Folgen für ihre Karriere waren gravierend. Die Schauspielerin: «Es war noch Jahre vor der #MeToo-Kampagne. Als ich sagte, diese Sachen mit Bay waren nicht ok, meinten alle nur: ‹Uns ist es egal, du hast es verdient.› Und dann haben alle wieder nur über meinen Look oder über meine scherzhaft gemeinten Sprüche geredet.»

Megan Fox kämpfte mit ihrem Image als Sex-Symbol.
Foto: WireImage
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Erst als sie von ihrem Ehemann Brian Austin Green (46) zum ersten Mal schwanger wurde, habe sie sich wieder normal gefühlt: «Die Schwangerschaft hat mein Bewusstsein geöffnet und mir eine neue Perspektive gegeben. Ich habe Abstand gewonnen. Mit jedem Kind habe ich mich dann in eine bessere Version von mir verwandelt.»

Fox und Green haben drei Söhne: Noah (6), Bodhi (5) und Journey (3). (klm)

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