Die meisten Frauen dürften für Harvey Weinstein (68) nur Verachtung übrig haben. Nachdem zahlreiche Frauen den Ex-Filmboss des Missbrauchs bezichtigten, bestätigte schliesslich auch ein Gericht in New York, dass Weinstein seine Macht-Position ausgenutzt hat. Im Februar wurde er in fünf Anklagepunkten schuldig gesprochen, darunter Vergewaltigung und sexuelle Nötigung. 23 Jahre muss der Produzent im Gefängnis verbringen.
Alexandra Vino (27) scheint sich an Weinsteins dunkler Geschichte nicht zu stören. die New Yorkerin soll seit Monaten eine Liebesbeziehung mit dem verurteilten Sex-Täter führen. Laut der «Daily Mail» hat Vino Weinstein nun sogar im Knast besucht.
«Sie sassen nah beieinander»
«Sie durfte sich ihm nicht nähern, momentan sind wegen der Pandemie keine Umarmungen oder Berührungen gestattet. Und natürlich trugen beide eine Maske. Aber sie sassen nah beieinander», sagt ein Insider über Vinos Besuch am vergangenen Freitag. Gäbe es die Corona-Beschränkungen nicht, hätte das Paar bestimmt Händchen gehalten, ist er sich sicher. Traute Zweisamkeit sieht aber anders aus. Während ihres ganzen Gespräches seien die Beiden aus Sicherheitsgründen von einem Wachmann gefilmt worden. Trotzdem: «Sie sah sehr glücklich aus, als sie ihn sah. Sie trug einen Zopf und stand immer wieder auf, um Kaffee zu machen.»
Das Techtelmechtel von Weinstein und Vino habe schon vor seiner Gefängnisstrafe begonnen. Während des Prozesses, als der Filmproduzent noch auf Kaution auf freiem Fuss war, seien die Beiden etwa beim Knutschen in Manhattan gesehen worden. Ausserdem wurden sie in einer Bar fotografiert, wo Vino ihren kontroversen Liebhaber gegenüber einer Frau in Schutz genommen habe, die sich über seine Anwesenheit beschwert habe.
«Diese Mädchen in Los Angeles und New York sind nicht naiv»
Auch im Interview mit der «New York Post» verliert die Schauspielerin kein schlechtes Wort über den verurteilten Vergewaltiger. Im Gegenteil: Vino gibt Weinsteins Opfern die Schuld. «Ich war auch schon an Oscar-Partys. Ich weiss, was dort passiert», sagt Vino. «Ich habe gesehen, wie sich wunderschöne Frauen an Harvey Hals warfen. Diese Mädchen in Los Angeles und New York sind nicht naiv.» Weinstein sei zum «Sündenbock der #metoo-Bewegung» gemacht worden: «Sie haben sein Leben zerstört. Hier wurde ein Mensch geopfert.» Bestätigen, dass sie ein Liebespaar sind, wollte Vino allerdings nicht. Das sei ihre Privatsache.
Alexandra Vino ist selbst im Filmbusiness. Die Schauspielerin war unter anderem neben Marc Wahlberg (49) in dem Netflix-Film «Spenser Confidental» zu sehen. Eine grössere Sprechrolle konnte sie allerdings noch nie übernehmen. (klm)