Donald Trump behauptet
«Ich war der Lieblings-Präsident von Queen Elizabeth»

Wie stand die verstorbene Queen Elizabeth II. zu Donald Trump? Der ehemalige US-Präsident behauptet jetzt, er habe «ein grossartiges Verhältnis zur Königin» gehabt. Er sei angeblich sogar ihr liebster Präsident gewesen, wie er gehört habe.
Publiziert: 22.08.2024 um 20:08 Uhr
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Aktualisiert: 23.08.2024 um 11:56 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Donald Trump sagt, er und die Queen hätten sich sehr gemocht
  • Das hat die Queen etwas anders gesehen
  • Sie empfand ihn offenbar als «unverschämt»
  • Trump geht noch weiter und sagt: «Ich war ihr Lieblingspräsident»
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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SpotOnDie People-Agentur

Geht es nach Donald Trump (78), hatte der umstrittene ehemalige US-Präsident eine gute Beziehung zur verstorbenen Queen Elizabeth II. (1926-2022). «Ich habe gehört, dass ich ihr Lieblingspräsident war», sagte Trump jetzt im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung gegenüber «dailymail.com».

Der Politiker, der erneut ins Weisse Haus einziehen möchte, habe weiter erklärt: «Ich hatte ein grossartiges Verhältnis zur Königin. Sie mochte mich und ich mochte sie.» Schon 2020 hatte sich Donald Trump auf der damals noch als Twitter bekannten Social-Media-Plattform X als «enger Freund und Bewunderer» der Queen und Grossbritanniens bezeichnet.

Donald Trump: «Sie mochte mich und ich mochte sie»

In einem neuen Buch wird die Beziehung der britischen Königin und des US-Präsidentschaftsbewerbers jedoch deutlich anders beschrieben. Wenige Wochen nach einem Trump-Besuch habe sie während eines Mittagessens demnach einem Gast verraten, dass sie den heute 78-Jährigen für «sehr unhöflich» halte. Das schreibt der Autor Craig Brown in der Biografie «A Voyage Around the Queen», die Ende August erscheint und aus der die «Daily Mail» vorab Ausschnitte veröffentlicht hat.

Donald Trump und Queen Elizabeth II. trafen mehrmals aufeinander. Besonders Trump blieben die Begegnungen in Erinnerung.
Foto: keystone-sda.ch
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Die Königin habe demnach insbesondere nicht gemocht, wie Trump nicht damit aufhören konnte, über ihre Schulter zu sehen, als ob er auf der Suche nach interessanteren Personen sei. Ausserdem habe sie geglaubt, dass er «eine Art von Vereinbarung» mit seiner Ehefrau Melania (54) haben müsse. Weshalb sonst sollte sie noch mit ihm verheiratet sein?

Diese Behauptungen bezeichnet Trump jetzt als unwahr. «Ich habe keine Ahnung, wer der Autor ist, aber es war in Wirklichkeit genau das Gegenteil», habe Trump erklärt.

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