Emily Ratajkowski erhebt schwere Vorwürfe gegen Robin Thicke
Grapsch-Attacke nach «Blurred Lines»-Dreh

Robin Thicke soll Emily Ratajkowski nach dem «Blurred Lines»-Dreh an ihre nackten Brüste gefasst haben. Das schreibt das Model in ihrem neuen Buch. Die Regisseurin des Musikvideos bestätigt den Vorfall.
Publiziert: 03.10.2021 um 16:40 Uhr

Diese Anschuldigungen von Emily Ratajkowski (30) gegen Robin Thicke (44) haben es in sich. Das Model spielte 2013 im Musikvideo zum Hit «Blurred Lines» von Thicke und Pharrell Williams (48) mit und wurde dadurch schlagartig berühmt. In dem Clip war sie fast komplett nackt zu sehen, während die beiden Musiker vollständig bekleidet waren. In ihrem neuen Buch «My Body» beschuldigt die 30-Jährige den Sänger nun, sie bei dem Videodreh dreist begrapscht zu haben.

«Plötzlich fühlte ich aus dem Nirgendwo die Kühle und Fremdheit der Hand eines Unbekannten, der meine nackten Brüste von hinten in die Hand nahm. Ich bewegte mich instinktiv weg davon und blickte zurück auf Robin Thicke», schreibt Ratajkowski laut der Zeitung «New York Post» in dem Buch.

«Ich fühlte die Hitze der Erniedrigung»

Der 44-Jährige sei eindeutig betrunken gewesen. «Er lächelte ein albernes Grinsen und stolperte rückwärts, seine Augen waren hinter seiner Sonnenbrille verdeckt. Mein Kopf drehte sich zu der Dunkelheit jenseits des Sets», schildert das Model weiter.

Emily Ratajkowski beschuldigt Robin Thicke, ihr an die Brüste gefasst zu haben.
Foto: imago images/NurPhoto
1/7

Daraufhin habe sich Regisseurin Diane Martel besorgt bei ihr erkundigt, ob alles mit ihr in Ordnung sei. «Ich reckte mein Kinn nach vorne und zuckte die Schultern, vermied Augenkontakt und fühlte die Hitze der Erniedrigung, die durch meine Körper pumpte», erinnert sich Ratajkowski. «Ich reagierte nicht – nicht wirklich, nicht so, wie ich es hätte tun sollen.»

Regisseurin erinnert sich an den Vorfall

Martel bestätigte den Vorfall im Gespräch mit «Sunday Times of London». «Ich erinnere mich an den Moment, als er ihr an die Brüste griff», so die Regisseurin. Und weiter: «Eine in jeder Hand. Er stand hinter ihr. Ich schrie mit meiner sehr aggressiven Brooklyn-Stimme: ‹Was zum Teufel machst du da, das war's! Der Dreh ist vorbei!›» Gemäss Martel hat der Sänger zuvor getrunken. Später habe er sich «zerknirscht» entschuldigt. (bang/bsn)

Hier findest du Hilfe

Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:

Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben

Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:

Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?