Schlagersängerin Michelle (51) erlebt gerade schwierige Zeiten: Erst vor einigen Wochen hatte ihr Manager die Zusammenarbeit mit der Deutschen beendet – jetzt ist auch noch die Justiz hinter der Musikerin her. Wie der deutsche TV-Sender RTL berichtet, habe das Amtsgericht in Bonn einen Strafbefehl über acht Monate gegen Michelle erlassen. Offenbar soll die Strafe zur Bewährung ausgesetzt worden sein, heisst es weiter. Im Falle der Rechtskraft wäre sie dann vorbestraft.
Das Verfahren gegen sie sei bereits im Oktober eröffnet worden. Der Vorwurf: Zwischen 2018 und 2020 soll Michelle Steuern hinterzogen haben. Die fälligen rund 153'000 Franken musste sie bereits ans Steueramt zurückbezahlen. Gegenüber RTL erklärte Michelles Anwalt, die Sängerin würde Rechtsmittel gegen den neuen Entscheid einleiten.
Zwei Wochen Zeit für Einspruch
Weiter schreibt der TV-Sender, dass der Strafbefehl erst Anfang dieser Woche verschickt worden sei – es sei also durchaus möglich, dass die Sängerin das Schreiben noch gar nicht erhalten habe. Sobald es bei der Deutschen eingetroffen sei, habe Michelle zwei Wochen Zeit, gegen den Befehl Einspruch einzulegen. (las)