Fürstliche Entschädigung für Fernsehsendung
TV-Gage der Geissens durchgesickert

Die Geissens haben sich selbst zur Marke gemacht und verdienen damit Millionen. Nun wurde bekannt, wie viel sie mit ihrer Sendung verdienen sollen.
Publiziert: 12.05.2023 um 17:21 Uhr
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Aktualisiert: 12.05.2023 um 18:11 Uhr

Er ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen: TV-Millionär Robert Geiss (59). An der Online-Marketing-Messe OMR Festival in Hamburg gibt er einen Einblick hinter die Kulissen seiner beliebten RTL2-Show «Die Geissens». Die Sendung wird von ihm, Ehefrau Carmen Geiss (58) sowie den Kindern Shania (18) und Davina (19) genau geplant. Sie würden regelmässig zusammensitzen und besprechen, «was wir in den nächsten zwei bis vier Wochen erleben wollen».

Die Produktionsfirma hinter der Erfolgssendung gehört den Geissens selbst und dadurch haben sie die volle Kontrolle. Robert Geiss sagt laut «Bild»: «Wir schicken das fertige Produkt an RTL2.»

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Geissens können es angeblich besser als Produktionsfirmen

Geiss ist überzeugt, dass die Entscheidung, sich selbst um die TV-Show zu kümmern, richtig ist. «Wir können es eben selber besser.» Mit einem Grinsen im Gesicht fügt er an: «Mein Job ist es, Geld reinzuholen, das die Familie wieder ausgibt.»

Robert Geiss möchte seine Sendung selbst produzieren.
Foto: imago/Future Image
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Für ihre Arbeit lassen sich die Geissens laut «Bild»-Informationen fürstlich bezahlen: 60'000 Euro sollen sie pro Folge einnehmen. Und zumindest wenn es nach dem Familienoberhaupt geht, bleibt ihnen diese Einnahmequelle noch lange erhalten. Denn auf die Frage von Moderator Kai Pflaume (55), wie lange er das noch mache, meint der TV-Mann: «So lange die Leute uns sehen wollen.»

Probleme mit den Firmen?

Im vergangenen November liess Robert Geiss in einem Business-Podcast verlauten, dass er und seine Familie über ein Vermögen von umgerechnet 100 Millionen Franken verfügen. «Business Insider» enthüllte im März: Die Firma Robert Geissini Holding AG mit Sitz in Luxemburg soll in den roten Zahlen stecken, 2020 87'000 Franken Verlust gemacht haben. Zudem seien mehr als elf Millionen Franken an Rechnungen offen. Ein weiteres Unternehmen der Geissens soll rund 2,5 Millionen Franken Schulden haben. Andere Unterlagen, die dem Magazin vorliegen, sollen belegen, dass auch die Firmen von Carmen Geiss nicht das grosse Geld abwerfen. (bnr)

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