Schwangere bekommt Wehen während Konzert von Taylor Swift
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Ein wahrer Fan:Schwangere bekommt Wehen während Konzert von Taylor Swift

«Ich hätte das Baby im Stadion geboren»
Fan ignoriert Wehen während Taylor-Swift-Konzert

Bei Jenn Gutierrez brechen während des Taylor-Swift-Konzerts im australischen Melbourne plötzlich die Wehen aus. Für den Swiftie kein Grund, den «besten Moment ihres Lebens» zu verpassen.
Publiziert: 11.06.2024 um 16:11 Uhr

Jenn Gutierrez (30) war definitiv noch nicht «Ready for it»: Während sie zu Taylor Swifts (34) gleichnamigem Hit tanzte, hielt die aus der australischen Hauptstadt Canberra stammende Schwangere plötzlich inne. Sichtlich geplagt von einer Wehe, schaut sie entsetzt auf ihren Babybauch. Diese Szene wurde in Melbourne festgehalten, ganze acht Stunden entfernt von Gutierrez' Zuhause.

Die Australierin hatte zwar das grüne Licht ihrer Ärzte für die Reise erhalten, doch vorsichtshalber dennoch ein paar Baby-Notwendigkeiten eingepackt. Trotz regelmässiger Pausen und Herzfrequenzkontrolle während der Show begannen die Wehen ausgerechnet während des Konzerts, wie Gutierrez gegenüber «Newsweek» berichtete.

Lob und Kritik für Hochschwangere

«Es war absolut keine Option, dass wir den Konzertbesuch abbrechen würden», erklärte sie standhaft. Gutierrez' Zwillingsschwester sorgte dafür, dass die werdende Mutter ausreichend Flüssigkeit zu sich nahm und es ihr an nichts fehlte, um das Konzert geniessen zu können.

Das Fantum der Swifties kennt keine Grenzen.
Foto: Getty Images
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Auf Tiktok ging das Video, in dem Jenn Gutierrez trotz Wehen weiter tanzt, viral. Einige User zeigten sich begeistert von ihrer Entschlossenheit, das Konzert nicht zu verpassen – der Clip erreichte fast fünf Millionen Aufrufe. Aber es gab auch Kritik daran, dass die Hochschwangere in ihrem Zustand noch die achtstündige Reise zum Konzert auf sich nahm.

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Baby hätte Taylor heissen können

Trotz der aufregenden Ereignisse brachte Gutierrez erst einige Tage später ein «glückliches und gesundes» Baby zur Welt. «Ich war bereit, das Baby im Stadion zu bekommen, wenn es nötig gewesen wäre», erzählt sie weiter. «Wäre mein Kind in Melbourne bekommen, hätten wir es Taylor genannt.» Die erste Musik, die das Neugeborene hörte, war passenderweise Swifts «Fearless» – zu deutsch: angstfrei.

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