Katia Saalfrank half Eltern im TV
Das macht die Super Nanny heute

Durch ihre Rolle als Super Nanny erreichte Katia Saalfrank Kult-Status. Doch was wurde nach der Einstellung der RTL-Sendung aus ihr?
Publiziert: 10.12.2022 um 15:07 Uhr
Jahrelang beriet sie als «Super Nanny» Familien in Deutschland.
Foto: Sobli
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Durch die TV-Sendung «Die Super Nanny» wurde Katia Saalfrank (51) bekannt. Im Ratgeberformat griff sie Eltern unter die Arme, die mit ihren verhaltensauffälligen Kindern am Limit waren. Immer wieder wurde die Sendung jedoch scharf kritisiert, weil es die Würde von Kindern durch Vorführen in Extremsituationen verletzte. 2011 wurde das Format schliesslich eingestellt – angeblich, weil RTL und Katia Saalfrank verschiedene Ansichten hatten.

Seither wurde es ruhiger um die Ex-Super-Nanny. Ihre TV-Präsenz sank rapide. So wurde ihr WDR-Format «Expedition Familie» 2013 bereits nach der Pilotfolge wegen schlechter Quoten eingestellt. Es folgten Auftritte in der Sat.1-Sendung «Jetzt helfen wir Ihnen! – Die Problemlöser im Einsatz», welche aber längst wieder eingestellt wurde.

Eigener Podcast

Ganz still wurde es seither jedoch nicht um Katia Saalfrank: Im Podcast «Familienrat» gibt sie noch immer ihr Wissen zu den Themen Familienleben und zur Beziehung zu Kindern weiter.

Auch abseits der Öffentlichkeit ist sie als Familienberaterin tätig. In Berlin führt sie eine private Praxis und bietet dort pädagogische Beratung und Eltern- und Familiencoaching an.

Über ihr Privatleben ist nur wenig bekannt. Erst am Freitag gab die deutsche «Bild»-Zeitung jedoch bekannt: Katia Saalfrank und ihr Ehemann Christian Saalfrank (51) sollen sich nach 30 Jahren Beziehung getrennt haben. Gemeinsam haben sie vier Söhne im Erwachsenenalter. Einen Rosenkrieg scheint es beim Ex-Paar jedoch nicht zu geben: Die Saalfranks halten laut «Bild» weiterhin zusammen Vorträge.

Schweizer Version scheiterte

Übrigens: Auch der Schweizer Privatsender 3+ versuchte sich am Format «Die Super Nanny». Doch bereits nach wenigen Folgen wurde dieses wieder eingestellt. Die Expertinnenrolle übernahm damals die Einsiedlerin Martina Krieg. (bnr)

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