Kesha schockiert mit SMS an Lady Gaga
Musik-Produzent soll Katy Perry vergewaltigt haben

Kesha führt immer noch einen erbitterten Gerichtsstreit mit ihrem ehemaligen Produzenten Dr. Luke. In einem neu enthüllten Dokument lassen dessen Anwälte nun eine Bombe platzen.
Publiziert: 15.06.2018 um 15:54 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 21:12 Uhr
Der Rechtsstreit um Kesha nimmt kein Ende.
Foto: Getty Images
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Der Rechtsstreit zwischen Kesha (31) und ihrem Ex-Mentor Dr. Luke (44) lässt die Musik-Welt einmal mehr erschüttern. Ein von «The Blast» veröffentlichtes Gerichtsdokument zeigt, dass die Sängerin 2016 in einem SMS an Lady Gaga (32) schrieb, dass der Erfolgsproduzent nicht nur sie, sondern auch ihre Kollegin Katy Perry (33) vergewaltigt haben soll. Diese Aussage soll Gaga anschliessend dazu bewogen haben, öffentlich gegen Dr. Luke Stellung zu beziehen. 

Das Dokument stammt aus dem aktuellen Verfahren wegen Rufschädigung gegen Kesha. Nachdem deren Vergewaltigungsvorwürfe vor Gericht wegen mangelnder Beweise abgewiesen wurden, haben Dr. Luke und seine Anwälte Klage gegen die Sängerin eingereicht. Dr. Luke soll wegen Keshas «Falschaussagen» mindestens zehn Millionen Dollar verloren haben. In ihrer Klage konzentrieren sie sich auch konkret auf die brisanten Text-Nachrichten. 

Katy Perry arbeitet nicht mehr mit Dr. Luke

Als die Vorwürfe von Kesha gegen Dr. Luke 2014 Schlagzeilen machten, hat sich auch Katy Perry von dem Musik-Produzenten abgewendet. Der verhalf ihr zuvor dank Hits wie «I kissed a girl» oder «Hot n Cold» zum Durchbruch. Als Grund nannte die Sängerin damals, dass sie «das Nest verlassen will». Zu den Vergewaltigungsvorwürfen seitens Kesha hat sich Perry nie geäussert. (klm)

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