Kim Kardashian setzt wegen ihrer Kinder auf Bescheidenheit
Sie hatte wegen Schwangerschaftsvergiftung «furchtbare» Geburten

Früher konnte es nicht genug glänzen und glitzern. Doch mit dem neuen Familienbild auf der aktuellen Weihnachtskarte demonstriert Kim Kardashian, dass sie in Zukunft ernsthafter auftreten will. Ihre Vergangenheit habe sie gelehrt, was wirklich wichtig sei im Leben.
Publiziert: 16.12.2019 um 08:24 Uhr
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Aktualisiert: 19.06.2020 um 17:21 Uhr
Jean-Claude Galli

Demut ist schon länger der Lieblingsbegriff vieler prominenter Persönlichkeiten. Doch dass nun sogar der US-amerikanische Reality-TV-Star Kim Kardashian (39) mit ihrer soeben veröffentlichten Weihnachtskarte auf Bescheidenheit schwört, ist in der Tat höchst erstaunlich. Das auf Instagram gepostete Familienfoto zeigt sie im unauffälligen Jogginganzug, und die ganze Bildkomposition wird von Grautönen dominiert.

Einzig Ehemann und Rapper Kanye West (42) tanzt mit seinem weissen Pullover ganz leicht aus der Reihe. Grau tragen dagegen auch ihre vier Kinder North (6), Saint (4), Chicago (1) – als einzige mit einem Weihnachtsguetsli in der Hand – und Psalm (6 Monate), für den es das allererste Weihnachtskartensujet ist. Entsprechend stolz sitzt er auf dem Schoss seiner Mutter.

Die Kinder sind «schuld» an der neuen Nüchternheit

Und genau diese vier Kinder sollen verantwortlich dafür sein, dass sich Kardashian jetzt öffentlich von Prunk und Pomp abwendet. «Sie haben mir gezeigt, welche Dinge wirklich zählen im Leben.» Ihnen sei sie am meisten dankbar, wenn sie aufs letzte Jahr und die jüngere Vergangenheit zurückblicke.

Kim Kardashian und Kanye West mit ihren Kindern North (Mitte), Saint (unten), Chicago (auf dem Knie von West) und Psalm (auf dem Schoss von Kardashian).
Foto: Instagram
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In einem Instagram-Video erzählt Kardashian dann erstmals offen und höchst detailliert, welch mühselige Zeiten sie während der zwei ersten Schwangerschaften durchmachen musste. Beide Male litt sie dabei an Präeklampsie, hierzulande besser als Schwangerschaftsvergiftung bekannt. Die Geburt von Tochter North wurde daraufhin künstlich eingeleitet. «North kam fast sechs Wochen zu früh.»

Fünf Operationen innerhalb von 18 Monaten

Doch selbst nach der Geburt hielten die Komplikationen an. Kardashians Plazenta löste sich nicht ab und musste operativ entfernt werden, um das Leben der Mutter nicht ernstlich zu gefährden. Die Schwierigkeiten bewogen sie schliesslich dazu, ihre Eizellen einfrieren zu lassen. So kam wenig später Sohn Saint auf die Welt. «Doch leichter wurde es nicht – ich hatte die gleiche furchtbare Geburt wie bei North und musste mich innerhalb von 18 Monaten fünf Mal operieren lassen», erzählt sie.

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Von einer weiteren Geburt rieten ihr die Ärzte dringend ab. Kardashian und West entschieden schliesslich, ihre nächsten zwei Babys durch eine Leihmutter austragen zu lassen. Was die stolze Mutter jedoch festhalten möchte: «Ich bin dankbar für alle meine Kinder, egal, wie sie zu mir gekommen sind.»

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