Lily-Rose Depp posiert freizügig für das «i-D»-Magazin
Depp macht ganz auf Moss

Für das britische Magazin «i-D» posiert Lily-Rose Depp in einem Outfit, das bereits in den 1990er-Jahren für Aufsehen sorgte – damals trug es Kate Moss (49), die Ex-Freundin ihres Vaters.
Publiziert: 23.02.2023 um 01:42 Uhr
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Patricia BroderRedaktorin People

In den Fussstapfen ihrer Eltern: Lily-Rose Depp (23) startet in ihrer neuen Serie «The Idol» endgültig als Schauspielerin durch. Die Tochter von Filmstar Johnny Depp (59) und der französischen Schauspielerin und Sängerin Vanessa Paradis (50) spielt in der neuen HBO-Serie ihre erste grosse Hauptrolle und tritt damit endgültig das Erbe ihrer berühmten Eltern an. «Meine Eltern sind Künstler und haben mich immer ermutigt, alles zu erkunden, was ich wollte, und mich bei allem unterstützt», erklärt Depp im Interview mit dem britischen «i-D»-Magazin. «Schon als kleines Mädchen habe ich gerne Shows inszeniert, mich verkleidet und herumgetanzt.» Für die renommierte Modezeitschrift posiert Depp für ihr bisher freizügigstes Fotoshooting und liess sich von Star-Fotograf Karim Sadli (42) in einem durchsichtigen Kleid in schwarzem Slip ablichten. Eine Inszenierung, die stark an ein berühmtes Bild von Topmodel Kate Moss (49) erinnert. Im selben Look zeigte sich die Ex-Freundin von Johnny Depp 1993 bei einer Party der Elite Model Agency und sorgte damals für Furore.

The Weeknd half ihr, Unwohlsein zu überwinden

Scheint also, als würde sich Lily-Rose Depp nicht nur von ihren Eltern, sondern auch von der Ex-Freundin ihres Vaters inspirieren lassen. Im Interview verriet der Promi-Spross auch, dass er sein neu gewonnenes Selbstvertrauen zum grossen Teil seiner ersten grossen Rolle zu verdanken habe. Depp spielt in «The Idol» eine aufstrebende Sängerin, die von psychischen Problemen geplagt wird und sich zwischen Sex, Drogen und Rock 'n' Roll in der Musikindustrie zurechtzufinden versucht. Neben der jungen Schauspielerin ist in der Dramaserie auch der Musiker The Weeknd (33), der mit bürgerlichem Namen Abel Tesfaye heisst, zu sehen. Dieser habe ihr sehr geholfen, ihr Unwohlsein zu überwinden und über ihre eigenen Grenzen hinauszugehen, erklärt Depp: «Sprechen wir über Vertrauen und Wohlfühlen. Ich musste an viele wirklich verwundbare Stellen in der Show gehen. Abel war der beste Partner, den ich mir jemals hätte wünschen können.» Er habe ihr den Rücken gestärkt und sie habe hinter ihm gestanden. «Ich fühlte mich einfach so frei und befreit, so mächtig», schildert sie ihre Erfahrungen am Set.

Lily-Rose Depp sprach zudem über ihre aufkommenden Ängste, die mit ihrem wachsenden Bekanntheitsgrad einhergegangen seien. Diese versuche sie heute vor allem als Antrieb zu nutzen. «Wenn du keine Angst hast, was bringt es dann? Ich mag die Angst ein bisschen», erklärt Depp abschliessend. Eine Einstellung, die sie mit ihrem berühmten Vater teilt. Auch dieser sagte einst sinngemäss: «Umgebe dich mit deinen Ängsten, sie werden alles Böse abwehren.»

Startet dieses Jahr in ihrer ersten grossen Rolle durch: Lily-Rose Depp. In der HBO-Serie «The Idol» hat Depp eine Hauptrolle.
Foto: WireImage
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