«Ich werde bis zur letzten Minute am Auftritt arbeiten»
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Marius Bear vor dem Final:«Ich werde bis zur letzten Minute am Auftritt arbeiten»

Marius Bear kämpft für die Schweiz
Jetzt stehen alle ESC-Finalisten fest

Die Finalisten stehen fest: Im zweiten Halbfinale des Eurovision Songcontests haben sich weitere zehn Länder für die Endrunde am Samstag mit dann 25 Teilnehmern qualifiziert.
Publiziert: 13.05.2022 um 02:47 Uhr
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Aktualisiert: 13.05.2022 um 09:02 Uhr

Der ESC 2022 ist komplett. Weiter kam am Donnerstagabend bei der 66. Ausgabe des internationalen Musikwettbewerbs in der norditalienischen Stadt Turin unter anderem die finnische Band The Rasmus mit dem Rocklied «Jezebel».

Für die Schweiz tritt Marius Bear (29) an. Jetzt stehen alle 25 Finalisten für das Grand Final fest. Wie viele Punkte die 20 Länder aus den insgesamt zwei Halbfinals bei der Abstimmung bekamen, wurde nicht bekannt gegeben, um die Abstimmung für das Finale nicht zu beeinflussen.

Auch Ukraine im Finale

Bereits im ersten Halbfinale qualifizierte sich die Ukraine mit dem Kalush Orchestra für das Finale. Die Band gilt in diesem Jahr als Favorit auf den Gesamtsieg. Bei den Buchmachern wird die Gruppe um Rapper Oleh Psjuk mit ihrem Lied «Stefania» derzeit auf Platz eins erwartet.

Für die Schweiz am ESC: Marius Bear.
Foto: DUKAS
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Die sechs Männer gehen davon aus, dass im Falle eines Sieges die kommende Ausgabe des Grand-Prix in dem aktuell vom russischen Angriffskrieg betroffenen Land ausgetragen werden würde. Die ESC-Veranstalter wollen über dieses mögliche Szenario noch nicht spekulieren.

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Finalshow am Samstag

Nominiert sind: Belgien, Tschechische Republik, Aserbaidschan, Polen, Estland, Schweden, Rumänien. Zudem: Armenien, Griechenland, Island, Litauen, Moldawien, Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweiz und Ukraine.

Direkt für das Finale sind auch die Big Five Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Grossbritannien gesetzt. Mit Blick auf die Wettanbieter dürften der britische, spanische und italienische Beitrag Chancen auf die oberen Ränge haben. Auch die Schwedin Jakobs wird hoch gehandelt.

Am Freitag gehen beim ESC die Generalproben für die Show am Samstag weiter. Die Show wird unter anderem von der italienischen Grammy-Gewinnerin Laura Pausini und dem britischen Sänger Mika moderiert, der durch seinen Hit «Grace Kelly» aus dem Jahr 2007 berühmt wurde. (SDA)

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