Ihre Hunde bedeuten Lady Gaga (34) viel. So viel, dass die Popsängerin nach der Entführung zweier ihrer Lieblinge eine Belohnung von 500'000 US-Dollar aussetzte.
Während Gaga in Italien einen Film drehte, kümmerte sich ihr Mitarbeiter Ryan Fischer um die französischen Bulldoggen Koji, Gustav und Miss Asia. Bei einem Überfall wurde der Hundesitter am Mittwoch Abend vier Mal in die Brust geschossen, die Täter flohen mit Koji und Gustav.
Inzwischen wurden die beiden Hunde aber bei der Polizei von Los Angeles abgegeben. Wie jetzt feststeht, hat die Finderin damit nicht nur ihr Karma verbessert, sondern auch ihre Finanzen. «TMZ» berichtet nämlich, dass Gaga zu ihrem Wort steht und den Finderlohn in der Höhe von 500'000 Dollar «gern» bezahle. Derzeit vergiesse die Sängerin in Italien Freudentränen, dass es Koji und Gustav gut gehe.
Hunde waren an Laternenpfahl angeleint
Bei der guten Samariterin handelt es sich um eine Frau, die die beiden Bulldoggen meilenweit von dem Tatort entfernt angeleint an einen Laternenpfahl vorfand. Laut Beamten der Polizei sei der glückliche Fund ein Zufall gewesen. Es bestehe kein Verdacht, dass die Frau in die Hunde-Entführung involviert gewesen sei. Die Finderin soll die französischen Bulldoggen aus den Medien erkannt und sich danach per E-Mail direkt bei den Mitarbeitern von Lady Gaga gemeldet haben. Die haben ihr gesagt, dass sie die Hunde bei der Polizei abgeben soll.
Von den Tätern soll es aktuell aber noch keine Spur geben. Dafür gibt es weitere gute Neuigkeiten in dem Fall: Opfer Ryan Fischer soll es inzwischen besser gehen. Er schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. (klm)