Mitten in der «Manno-Pause»
Robbie Williams hat keine Lust mehr auf Sex

Sie macht ihm deutlich zu schaffen: Sänger Robbie Williams leidet unter den männlichen Wechseljahren. Im Gespräch mit der «Sun» spricht er über seine gesundheitlichen Herausforderungen und thematisiert auch seinen Libidoverlust.
Publiziert: 01.11.2023 um 12:05 Uhr

Das jahrelange Feiern und der übermässige Drogenkonsum scheinen ihre Spuren hinterlassen zu haben: Der «Candy»-Sänger Robbie Williams (49) gab gegenüber der «Sun» an, dass er sich mitten in den männlichen Wechseljahren (fachlich als Andropause bekannt) befinde.

Im Interview sprach er offen über seine gesundheitlichen Probleme, die ihn derzeit belasten: «Das Haar wird dünner, das Testosteron ist weg, das Serotonin ist nicht wirklich da und das Dopamin hat sich schon vor langer Zeit verabschiedet.» Er gestand, dass er nach all den Jahren des Feierns «verdammt erschöpft» sei. Williams gab ebenfalls zu, dass er und seine Ehefrau Ayda Field (44) kaum noch Sex hätten.

Williams macht sich selbst verantwortlich für seinen aktuellen Gesundheitszustand: «Die Realität ist, dass ich von dem, was ich mir in den Neunzigern und Teilen der 2000er-Jahre angetan habe, einfach nur am Ende bin.» Früher schrieb der Brite seinen Libidoverlust dem Absetzen von Testosteroninjektionen zu, die zugleich seine Depression verstärkten hätten.

Der «Candy»-Sänger befindet sich mitten in den männlichen Wechseljahren.
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Immerhin sind die US-amerikanische Schauspielerin und der Popsänger in Bezug auf Intimität auf einer Wellenlänge: Sie zeigen sich daher auch mit einer reduzierten Aktivität im Schlafzimmer zufrieden.

Es liegt nicht an der fehlenden Anziehung füreinander

«Jeder weiss, dass es nach der Ehe keinen Sex gibt», so Williams. Eine Weile lang habe er Testosteron zu sich genommen, aber aufgrund seiner Sucht habe er damit aufhören müssen. Den Beweis, dass es nicht an der fehlenden Anziehung füreinander liegt, haben sie: «Der Sex, den wir hatten, als ich Testosteron nahm, war unglaublich. Wir waren unersättlich.» In dieser Zeit hätten sie nicht die Hände voneinander lassen können.

Der britische Sänger gesteht, dass er sich sehr nach dieser Zeit sehne. Auch heute noch liege seine Frau manchmal auf dem Sofa und sage zu ihm: «Wir sollten Sex haben» – er sitze einfach mit einer Mandarine in der Hand da und zucke nur mit den Schultern. Die beiden gäben sich aber immer mal wieder selber eine Chance: «Wissen Sie, manchmal versuchen wir es.» (knh)

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