Suzanne Somers sei friedlich in ihrem Haus verstorben, umringt von ihrer Familie, hiess es in einer Mitteilung. Vor rund 20 Jahren hatte sie eine Brustkrebs-Diagnose öffentlich gemacht. Am heutigen Montag wäre die Schauspielerin 77 Jahre alt geworden. Anstelle ihres Geburtstages wolle man nun ihr «aussergewöhnliches Leben feiern», heisst es weiter. Noch im Juli hatte Somers über ihre lange Krankheit gesprochen: «Ich kämpfe seit meinen frühen 20ern mit dem Krebs – und immer, wenn er zurückkommt, bekämpfe ich ihn.»
Die 1946 im US-Bundesstaat Kalifornien geborene Somers arbeitete schon früh als Model und bekam bald erste Rollen bei Film und Fernsehen. Den Durchbruch schaffte sie dann ab den 1970er-Jahren vor allem mit Serien wie «Herzbube mit zwei Damen», «Der 6-Millionen-Dollar-Mann» und «Eine starke Familie». Zudem schrieb Somers zahlreiche Bücher.
Freunde und Weggefährten äussern Trauer
«Traurig, so traurig», kommentierte Schauspielerin Goldie Hawn (77) die Todesnachricht auf Instagram. Filmproduzent Adam Carolla (59) sagte, er sei «am Boden zerstört», als er von Somers' Tod erfuhr, und nannte sie in einem Beitrag auf X «eine wahre Ikone und ein insgesamt erstaunliches menschliches Wesen.» «Du wirst sehr vermisst werden, meine Freundin», fügte er hinzu.
Schauspiel-Star Fran Drescher (66) postete ein Foto von sich mit Somers auf Instagram. «Die Schwere der Schrecken der letzten Woche wurde durch den Verlust von Freundin Suzanne Somers nur noch schlimmer», schrieb sie und nannte die Schauspielerin eine «süsse» und «talentierte Frau». «Das Leben ist sehr hart, wo immer wir Freude, Liebe, Empathie und Freundlichkeit bringen können, während wir uns durch jeden Tag bewegen, tun wir es. RIP liebe Suzanne, du wirst lange in Erinnerung bleiben.»
Für Kathy Griffin (62) war Somers ein «echter Kumpel und ‹Netzwerker›», erinnerte sich die Komikerin auf Threads. «Sie liebte es, Menschen miteinander zu verbinden», sagte sie und nannte Somers eine «Pionierin in Sachen gleicher Bezahlung für Schauspielerinnen in Situationen, in denen der Mann wesentlich mehr Gehalt bekam als die Frau.» (SDA/las/Spot on)