Keine zwei Minuten dauerte die neuste Folge des Podcasts «Die Pochers – frisch recycelt», bevor Oliver Pocher (46) die folgende Frage rausknallte: «Nimmst du die Pille?». Seine Ex-Frau und Adressatin der Frage, Sandy Meyer-Wölden (41) antwortet darauf erstmals mit einem tiefen Seufzer und einem «Du konntest keine fünf Minuten warten...». Ganz so aus dem Nichts, wie es scheint, kommt das Erkundigen über die Verhütungsmethode seiner Ex nicht, vielmehr schliesst Pocher damit an die letzte Podcastfolge seiner ehemaligen Partnerin Amira Pocher an. Darin erzählte diese, dass sie die Antibabypille abgesetzt habe.
Über die darüber entstandene mediale Berichterstattung amüsieren sich die beiden – besonders aber Pocher. «Heute hat eine Expertin noch darüber referiert, was die Pille mit dem Körper macht», erzählt der dank des gelesenen Artikels bestens informierte Komiker, worauf Meyer-Wölden wissen will, ob er ihr nun die Pille empfehlen könne. «Brauchst ja dann einfach keine mehr», entgegnet Pocher frech, worauf hin Meyer-Wölden verdutzt nach einer Erklärung fragt. «Weil zwei Grundvoraussetzungen getätigt werden müssen», antwortet dieser, nur um dann den Fortpflanzungsakt genau zu beschreiben.
Keine Scheu vor dem Aufklärungsgespräch
«Du hast heute wieder gar kein Filter, oder?» will Meyer-Wölden wissen, bevor sich die beiden tatsächlich mehr oder weniger ernsthaft über die Vor- und Nachteile der hormonellen Verhütung unterhalten. Das bringt die in Miami wohnhafte Meyer-Wölden auf die Idee, dass Pocher ein solches Verhütungsgespräch doch auch mal mit seiner Tochter führen könnte. Für den Komiker kein Problem, «Ich habe ja am Wochenende Zeit, da kann ich das mal machen.» Praktischerweise weilt er derzeit ebenfalls in Miami und könnte das Gespräch mit Tochter Nayla (14) sogar von Angesicht zu Angesicht führen.
Die Diskussion bringt Oliver Pocher auf seinen letzten Kinobesuch, von dem er Sandy Meyer-Wölden sogleich erzählen muss. Im Film «Challengers» gehe es um eine Dreiecksbeziehung, um eine Frau, die «erst mit dem einen, dann mit dem anderen rumknutscht und dann fangen die beiden Typen an, miteinander rumzuknutschen. Eine Knutschszene von zwei Männern in einer Intensität, die ich selten so in einem kommerziellen Film gesehen habe», so der beinahe etwas beeindruckt wirkende Pocher. «Gut. Jetzt kannst du ja mal erzählen, mit wem du im Kino warst», unterbricht ihn die Unternehmerin. «Mit unserer Tochter und ihrer Cousine».
Klärungs- respektive Aufklärungsbedarf gab es nach dem Film jedoch nicht, versichert Pocher. Vielleicht der Grund, weshalb er dem anstehenden Aufklärungsgespräch entspannt gegenübersteht.