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Rückkehr nach neun Jahren
Oliver Pocher will den Grund für Stefan Raabs TV-Aus kennen

Stefan Raab verabschiedete sich vor neun Jahren überraschend von seinem Schaffen vor der Kamera. Warum, weiss niemand. Bis auf angeblich Oliver Pocher. Der Comedian behauptet nämlich, dass Raab aus gesundheitlichen Gründen kürzertrat.
Publiziert: 21.09.2024 um 18:05 Uhr
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Aktualisiert: 22.09.2024 um 10:16 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Pocher behauptet, Raab sei kurz vor einem Burn-out gewesen
  • Pocher lobt Raabs Cleverness trotz Differenzen
  • Raab kehrte nach fast einem Jahrzehnt zurück
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Oliver Pocher hat, wie es scheint, zu jedem Thema etwas zu sagen.
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Silja AndersRedaktorin People

Am vergangenen Mittwoch gab Stefan Raab (57) mit seiner neuen Show sein Comeback auf die Mattscheiben der Nation. Am Samstag davor liess er sich von Regina Halmich (47) vor Live-Publikum vermöbeln. 

Und wenn so ein Ereignis wie Raabs Rückkehr passiert, kann Oliver Pocher (46) natürlich nicht einfach nur stumm zugucken. Er gibt in seinem Podcast «Die Pochers! Frisch recycelt» seinen Senf dazu – und behauptet vor Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden, dass er genau wisse, wieso Stefan Raab sich damals so überraschend zurückzog.

Hausverbot für Pocher

Raab und Pocher sind Entertainment-Kollegen, Freunde allerdings bei Weitem nicht. Pocher hatte bei Raabs Boxkampf sogar Hausverbot. Das hindert ihn jedoch nicht daran, über Raab und die Vergangenheit zu sprechen. Denn was niemand weiss, ist, wieso sich der heute 57-Jährige damals von seiner Position vor der Kamera verabschiedete und man fast ein Jahrzehnt lang nichts mehr von ihm hörte.

Raab soll «Burn-out-Ansatz» gehabt haben

Oliver Pocher jedoch behauptet, dass er ganz genau wisse, was damals Sache gewesen sei. «Stefan hatte Burn-out-Ansatz und hat dann einfach von einem Tag auf den anderen der Redaktion gesagt: ‹Leute, ich höre auf!›», so Pocher. Nur acht Wochen später war es schon so weit. «Und dann hat er das Handtuch geschmissen, und das wars, und danach hat er sich immer mit den Leuten überworfen. Er hat sich nach über 25 Jahren mit ProSieben überworfen», meint Oliver Pocher weiter.

Trotz ihrer Differenzen ist sich Oliver Pocher nicht zu schade, seinem Rivalen Lob auszusprechen. «Stefan ist mit Abstand der Schlauste. Das macht er schon sehr gut. Er hat die Notsituation des Fernsehens ausgenutzt, um sich einen Riesenvertrag auszuhandeln.» Aber Oliver Pocher kann sich einen Seitenhieb am Ende natürlich doch nicht verkneifen und ist der Meinung, dass Raab «keine fünf Jahre bei RTL» bleiben werde. Warum? Raab werde laut Pocher die Erwartungen des Senders nicht erfüllen. Ob Raabs Comeback nachhaltig gelungen ist, bleibt abzuwarten. Ebenso wie eine Reaktion auf Pochers Aussagen.

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