Sie war eine berühmte Tierschützerin
Influencerin und Tierschutz-Ikone Elena Larrea (†30) ist tot

Trauer in der Online-Community und unter Tierschützern: Elena Larrea starb unerwartet an einer Lungenembolie. Die 30-jährige Gründerin von Cuacolandia hinterlässt ein Vermächtnis.
Publiziert: 22.03.2024 um 10:17 Uhr
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Aktualisiert: 26.03.2024 um 11:25 Uhr
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Livia FietzPraktikantin People

Es herrscht Trauer in den Reihen der Pferde-Liebhaber und der Social-Media-Gemeinde: Die mexikanische Influencerin und Tierschutzaktivistin Elena Larrea ist tot.

Mit nur 30 Jahren erlag sie am 19. März 2024 einer Lungenembolie, die durch eine Thrombose ausgelöst wurde. Gemäss mehreren Quellen soll die Thrombose wegen einer kürzlich erfolgten Fettabsaugung erfolgt sein. 

Eine unermüdliche Kämpferin

Fast eine halbe Million Anhänger folgten ihr auf Instagram. Dort teilte auch ihre gemeinnützige Organisation Cuacolandia – ein Zufluchtsort für misshandelte und vernachlässigte Pferde, Esel und Maultiere – die sie ins Leben gerufen hatte, mit: «Mit grossem Bedauern teilen wir Ihnen mit, dass Elena Larrea, Präsidentin und Gründerin von Cuacolandia, gestern, Dienstag, den 19. März 2024, um 15.30 Uhr an den Folgen einer Lungenthrombose, die ein Blutgerinnsel in ihrer Lunge verursachte, verstorben ist.»

Am Dienstag erreichte ihre Fans die Meldung, dass Influencerin Elena Larrea mit 30 Jahren verstorben ist.
Foto: Instagram
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Larrea hat nicht nur durch ihre Online-Präsenz, sondern auch durch ihr handfestes Engagement in der realen Welt Spuren hinterlassen. Sie setzte sich für Tierrechtsreformen ein und beeinflusste damit die Gesetzgebung zum Schutz der Tiere auf regionaler Ebene. Der Regional-Gouverneur Sergio Salomon (54) würdigte sie als «unermüdliche Kämpferin» und sicherte zu, dass Cuacolandia mit der Unterstützung des Umwelt-Ministeriums fortgeführt werde.

Die Anteilnahme ist gross: Trauernde aus aller Welt drücken in den Kommentaren auf Instagram ihr Beileid aus und bekunden ihre Bewunderung für Larreas leidenschaftliches Engagement für den Tierschutz. Auch auf Larreas persönlichen Instagram häufen sich die Kommentare. Das Team von Cuacolandia sei «sehr traurig über ihren Verlust» und gelobt, das Erbe Larreas weiterzuführen: «Wir werden uns an sie erinnern und uns weiterhin für all das einsetzen, wofür sie sich in dieser Stiftung mutig eingesetzt hat. Wir werden uns für ihr Vermächtnis und ihre Liebe einsetzen, damit unsere Cuacos, Esel und Maultiere in Freiheit und unter angemessenen Bedingungen in Mexiko und in diesem, unserem Zufluchtsort für vor Misshandlung und Vernachlässigung gerettete Pferde leben können.» Das Team spricht der Familie und Freunden ihr «tief empfundenes Beileid aus» und beendet den Post mit den Worten: «Wir danken ihr für all ihre Liebe und ihr Engagement und wünschen ihr eine friedliche und ewige Ruhe».

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