Sieben Jahre nachdem sie Scheidung eingereicht hat
Der Brangelina-Rosenkrieg geht weiter

Es ist schon sieben Jahre her, seit Angelina Jolie die Scheidung von Brad Pitt eingereicht hat. Doch bis heute hält der Streit des des einstigen Hollywood-Traumpaars an.
Publiziert: 20.06.2023 um 09:49 Uhr
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Aktualisiert: 16.01.2024 um 14:29 Uhr
Simon Beeli, Schweizer Illustrierte
Schweizer Illustrierte

Der Anfang vom Ende ereignete sich im Jahr 2016 im gemeinsamen Privatjet. Angelina Jolie (48) wird später zu Protokoll geben, dass Brad Pitt (59) während dem Flug ausgerastet sein soll und sie in dem Flugzeug ins Badezimmer gezerrt, sie gepackt, geschüttelt und gegen die Badezimmerwand gestossen habe.

Zudem soll er eines der gemeinsamen Kinder gewürgt und einem anderen ins Gesicht geschlagen haben. Die Kinder hätten ihren Vater angefleht, aufzuhören und seien verängstigt gewesen. Pitt habe ausserdem Bier und Rotwein auf die Kinder gegossen. Alle hätten versucht, sich gegenseitig zu schützen.

Es geht ums Sorgerecht und ums Weingut

Was genau an Bord des Fluges geschehen ist, darüber gibt es seit Jahren Spekulationen. Der Hollywood-Schauspieler weist die entsprechenden Vorwürfe seiner Ex-Frau Angelina Jolie jetzt als «völlig unwahr» zurück. Kurz nach den Vorfällen reichte Jolie die Scheidung von Pitt ein. Seither liefert sich das ehemalige Traumpaar einen erbitterten Rosenkrieg und steht oft vor Gericht. Es geht um das Sorgerecht für die sechs Kinder und das exklusive Weingut Miraval in Frankreich.

Angelina Jolie und Brad Pitt galten als das Traumpaar Hollywoods.
Foto: FilmMagic
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Pitt wirft seiner Ex-Frau vor, von dem Verkauf ihrer Hälfte des Anwesens an den russischen Milliardär Yuri Shefler (55) erst aus den Medien erfahren zu haben. Das berichtet die «New York Post» und beruft sich auf eine geänderte Klageschrift, die Pitts Anwälte am 1. Juni beim Gericht in Los Angeles eingereicht haben sollen und der Zeitung vorlägen. Demnach gehe Pitt davon aus, dass sie absichtlich ihre Anteile hinter seinem Rücken verkauft habe.

Viele private Erinnerungen

Brad Pitt geht davon aus, dass Angelina Jolie ihm den Verkauf von Château Miraval bewusst verschwiegen habe. «Das war beabsichtigt: Jolie arbeitete im Geheimen mit Shefler und seinen Mitarbeitern zusammen, um den angeblichen Verkauf zu verfolgen und dann zu vollziehen, um sicherzustellen, dass Pitt im Dunkeln gelassen wird», heisst es in einem Communiqué von Pitts Anwälten. Das Paar habe eine «gegenseitige und verbindliche Verpflichtung» gehabt. Diese besage, «dass keiner von beiden ohne die Zustimmung des anderen gesondert über sein Interesse verfügen könnte oder würde».

Pitt und Jolie hatten 2008 eine Mehrheitsbeteiligung an dem Anwesen zwischen Marseille und Nizza gekauft und beide den gleichen Anteil inne. Nicht nur geschäftlich sind sie mit dem Weingut verbunden: Sie haben hier auch viele bedeutsame private Erlebnisse gehabt. Nach der Geburt der Zwillinge 2008 kehrte die Familie aus dem Krankenhaus in Nizza zurück nach Miraval, 2014 schlossen sie dort den Bund fürs Leben.

Artikel aus der «Schweizer Illustrierten»

Dieser Artikel wurde erstmals in der der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.

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«Angelina kann sich nicht zurückhalten»

Und dann sind da eben die sechs gemeinsamen Kinder Maddox (21), Pax (19), Zahara (18), Shiloh (16) und die Zwillinge Vivienne und Knox (14), um die es immer wieder vor Gericht geht. Jolie fordert das alleinige Sorgerecht für sie. Und der Rosenkrieg nimmt offenbar kein Ende.

«Der Kampf ist noch lange nicht vorbei», zitiert «Bild» einen Insider, der mit dem Portal Radar Online gesprochen hat. «Angelina kann sich nicht zurückhalten. Sie will sich immer noch für Brads Anteil an der Zerstörung der Ehe rächen. In der Zwischenzeit ist er trocken und weiss viel klarer, was sie beide falsch gemacht haben, also weigert er sich nachzugeben. Er hat die Schnauze voll und wird Angelina nicht einfach das geben, was sie will.»

Brangelina sind Geschichte!
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Jolie hat die Scheidung eingereicht:Brangelina sind Geschichte!
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