Skandal um den Nachlass von Prinz Alexander von Anhalt (†52)
«Hier stinkt etwas zum Himmel!»

Im vergangenen November starb Prinz Alexander von Anhalt, der Adoptivsohn des Hollywood-Adligen Frédéric Prinz von Anhalt (80), unerwartet im Alter von 52 Jahren. Mittlerweile spielen sich rund um seinen Nachlass filmreife Szenen ab.
Publiziert: 09.04.2024 um 08:12 Uhr
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Aktualisiert: 09.04.2024 um 08:37 Uhr
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Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

Im beschaulichen Dorsten (Nordrhein-Westfalen) findet aktuell ein erbitterter Kampf um das Erbe des plötzlich verstorbenen Prinz Alexander von Anhalt (†52) statt – mittendrin: Sein Adoptiv-Vater, Frédéric Prinz von Anhalt. Der 80-jährige Witwer von Hollywood-Legende Zsa Zsa Gabor (†99) erlebt dieser Tage einen Krimi, wie er der deutschen «Bild» in einem exklusiven Gespräch berichtet. Mit persönlichen Dokumenten, darunter die Adoptionsurkunde, hat er sich aus Los Angeles auf den Weg nach Dorsten gemacht, um dort vor dem Amtsgericht für Ordnung im Nachlass seines Sohnes, der einen Swingerclub betrieb, zu sorgen.

Frédéric Prinz von Anhalt ist sich sicher: Hier ist etwas faul. «Es geht hier gar nicht darum, dass ich mich bereichern möchte. Ich will nur, dass alles seinen ordentlichen Weg geht. Und danach sieht der ganze Fall für mich gar nicht aus. Hier stinkt etwas zum Himmel!», so Anhalt gegenüber der Zeitung.

Ein Ereignis lässt den Prinzen besonders an der Seriosität der Nachlassverwaltung zweifeln. Eine wertvolle Rolex-Uhr, die einst seinem Sohn gehörte, tauchte plötzlich im Internet auf. Dort wurde sie für rund 25'000 Franken zum Kauf angeboten – ein deutlicher Unterschied zu ihrem Neupreis von rund 35'000 Franken. Ein Detail fiel von Anhalt besonders auf: Der Name seines Sohnes war in die Uhr eingraviert. Der Geschäftsmann ist sich sicher, dass skrupellose Personen die unübersichtliche Lage ausnutzen wollen. Ausserdem seien nach dem Tod von Prinz Alexander auch einige seiner Nobelkarossen spurlos verschwunden. Über den Verbleib von Schmuck und anderen wertvollen Gegenständen wie goldene Orden, die sich in einem gemieteten Haus befanden, herrscht ebenso Unklarheit. Drei Luxus-Autos, deren Wert in die Hunderttausende geht, konnten immerhin von der Polizei sichergestellt werden.

Um den Nachlass von Prinz Alexander von Anhalt, den Adoptivsohn des ...
Foto: imago images/biky
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«Bin ich auch Alexanders leiblicher Mutter schuldig»

Der Unternehmer, der seit Jahrzehnten in Los Angeles residiert, lässt nichts unversucht, um Licht ins Dunkel zu bringen. «Es gibt offene Fragen zu angeblichen Mietforderungen und anderen Wertgegenständen. All das werde ich jetzt mithilfe von deutschen Anwälten und hoffentlich mit Unterstützung der Behörden aufklären. Das bin ich auch Alexanders leiblicher Mutter schuldig», erklärt von Anhalt entschlossen.

Doch das letzte Puzzlestück im Drama scheint unauffindbar: Die ehemalige Lebensgefährtin seines Sohnes, die angeblich noch immer Schlüssel zum einst gemeinsamen Haus besitzt, sei für den Frédéric Prinz von Anhalt nicht zu erreichen. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Familiendrama weiter entfaltet. 

Dieser Artikel wurde mithilfe von KI erstellt.  

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