So sehr leidet Tanja Szewczenko unter der Isolation
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«Das zerreisst mich»:So sehr leidet Tanja Szewczenko unter der Isolation

Tanja Szewczenko liegt flach
Die Schweinegrippe zwingt sie in die Knie

Die ehemalige Eiskunstläuferin Tanja Szewczenko liegt derzeit krank zu Hause. Doch sie leidet nicht einfach nur unter einer gewöhnlichen Grippe, sondern unter der Schweinegrippe und muss sich daher von ihren Kindern fernhalten.
Publiziert: 09.05.2024 um 18:47 Uhr
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Aktualisiert: 13.05.2024 um 08:12 Uhr
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Saskia SchärRedaktorin People

Tanja Szewczenko (46) kämpt derzeit gegen eine Grippe – genauer gesagt gegen die Schweinegrippe. Und die hat die ehemalige Eiskunstläuferin ganz schön in die Knie gezwungen, wie Szewczenko auf Instagram schreibt. So leidet sie unter heftigem Schüttelfrost, über 40 Grad Fieber, extremen Gliederschmerzen und einer Dehydration, «obwohl ich literweise getrunken hatte». 

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Für die ehemalige «Alles was zählt»-Darstellerin ist die Schweinegrippe keine unbekannte. Bereits 2019 infizierte sich ihre Familie damit, wobei sie den schwersten Verlauf hatte und «kurz vor einer Lungenentzündung» stand. 

Emotional herausfordernd

Damit die Familie dieses Mal hoffentlich verschont bleibt, hat sich Szewczenko zurückgezogen. Die räumliche Distanz macht aber offenbar ihren beiden dreijährigen Zwillingen Leo und Luis zu schaffen. «Ich höre die Kleinen da unten so viel weinen». Nebst dem, dass mit all ihren Krankheitssymptomen körperlich zu kämpfen habe, sei die Situation mit ihren Kindern «emotional als Mama am schwierigsten». Besonders, weil die Kids selbst nicht auf der Höhe seien.

Tanja Szewczenko liegt derzeit mit Schweinegrippe im Bett.
Foto: Instagram / Tanja Szewczenko
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Sie wisse zwar, dass ihre insgesamt drei Kinder mit dem Papa und den Schwiegereltern gut versorgt seien, aber es sei trotzdem schwierig, besonders wenn sie so weinerlich seien. Normalerweise nehme sie ihre Jungs in einer solchen Situation in den Arm, das helfe schon. Nur ist dies momentan nicht möglich. Sie habe sich dennoch aus dem Zimmer gewagt und sich oben an die Treppe gesetzt, um Hallo zu sagen. Die kurze Interaktion auf Distanz hat jedoch die gewünschte Wirkung herbeigerufen «und wo sie mich gesehen haben, war auch sofort Ruhe. Da haben sie auch Fragen gestellt, das war total süss.»

Wie gefährlich ist die Schweinegrippe?

Durch ihren kleinen Ausflug an den Treppenrand sei ihr jedoch bewusst geworden, wie geschwächt sie tatsächlich sei. «Ich hatte kaum Kraft. Ich sass dann oben auf der Treppenstufe und war durch die kurze Kommunikation mit den Jungs wirklich nass geschwitzt. Es war richtig, richtig anstrengend, obwohl ich mich da gerade etwas besser gefühlt habe von den Medikamenten.» Doch das Weinen ihrer Jungs komplett zu ignorieren, das könne sie nicht. «Geht einfach nicht, das zerreisst mich dann».

Bleibt eine Frage: Wie gefährlich ist eigentlich die Schweinegrippe? «Das Virus, das die Schweinegrippe auslöst, ist ein Virus, das eher mildere Verläufe macht im Vergleich zu manch anderen Influenza», erklärt Dr. Christoph Specht gegenüber RTL. Über Quarantäne-Massnahmen müsse man sich keine Gedanken machen. «Das Schweinegrippevirus gehört sicherlich nicht zu den gefährlichsten Grippeviren, da gibt es andere Varianten, die mit mehr Todesfällen verbunden sind.» 


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