Tausende von Franken für Schönheits-OPs
Diese Fans tun alles, um wie ihre Idole auszusehen

Kim Kardashian, Britney Spears oder Justin Bieber sind ihre ganz grossen Vorbilder und darum wollen diese Fans auch ausschauen wie sie. Dafür greifen sie tief in die Taschen.
Publiziert: 08.11.2020 um 14:02 Uhr
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Aktualisiert: 04.12.2020 um 08:14 Uhr

Wer hat nicht schon mal davon geträumt, wie sein Idol zu sein? Was bei den meisten bloss eine Träumerei bleibt, ist bei manchen Realität geworden. Um auszusehen wie Kim Kardashian (40), Justin Bieber (26) oder Britney Spears (38) haben diese sechs Fans einiges ausgegeben, wie «Radar Online» berichtet.

Herbert Chavez

Berichten zufolge hat Herbert Chavez (44) schon 23 Operationen hinter sich, um wie Superman auszusehen. Seit der philippinische Modedesigner fünf Jahre alt ist, verehrt er den Superhelden. Dafür nahm er Gesichtsbehandlungen wie Nasenkorrekturen und Kieferoperationen bis hin zu Körperbehandlungen wie Brustmuskelimplantaten und Fettabsaugungen auf sich. 2015 offenbarte Chavez in einer Episode von «Botched», dass er schon 18'000 Franken für seine OPs ausgegeben hat. Doch er ist noch lange nicht fertig. Er will sich auch noch einer Beinverlängerung unterziehen, für die er rund 230'000 Franken hinblättern muss.

Kyleigh Potts

Noch mehr Operationen hat Kyleigh Potts (25) an sich vornehmen lassen, um Kylie Jenner (23) so ähnlich wie möglich zu sein. Insgesamt sind es 40 gewesen. «Kylie Jenner war immer mein oberstes Ziel und meine Inspiration. Ich habe das Gefühl, ihr immer nachgeeifert zu haben, und wie sie habe ich nicht schön angefangen, sondern mich selbst schön gebaut», erklärt sie. Dazu gehören eine Lippenoperation und eine Brustvergrösserung von Körbchengrösse A auf F. Für ihre Eingriffe hat sie fast 70'000 Franken liegen lassen.

Herbert Chavez legte sich schon 23 Mal unters Messer, um auszusehen wie Superman.
Foto: Instagram
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Bryan Ray

Bryan Ray (34) ist ein riesiger Fan von Britney Spears. Mit 17 Jahren fing er an, sich in die Sängerin zu verwandeln. Seit dem hat er gemäss «TheTalko» 90 Eingriffe hinter sich. Sein Portemonnaie ist gleichzeitig 73'000 Franken leichter geworden. «Britney wird immer eine meiner grössten Inspirationen sein, ich liebe es, dass sie der grösste Star der Welt war, eine unglaublich harte Zeit durchgemacht hat und an die Spitze gekommen ist», so Ray.

Tobias Sheldon

Toby Sheldon (†35) wollte wie Sänger Justin Bieber (26) aussehen. Dafür griff er tief in die Taschen. 91'000 Franken liess er für sein Ziel springen. Dank seiner Verwandlung hatte er Auftritte in Reality-Shows wie «My Strange Addiction» und «Botched». Traurigerweise wurde Sheldon 2015 im Alter von 35 Jahren tot in einem Motel in Los Angeles aufgefunden. Ein Gerichtsmediziner bestätigte ein Jahr später, dass der Tod des angehenden Songwriters auf eine versehentliche Überdosis Drogen zurückzuführen war.

Jennifer Pamplona

Jennifer Pamplona (27) liebt Kim Kardashian so sehr, dass sie bereit war rund 430'000 Franken in die Hand zu nehmen, um auszusehen, wie ihr grosses Idol. «Ich habe mich vor langer Zeit in die Chirurgie verliebt, aber nachdem ich Kim Kardashian gesehen hatte, wollte ich so aussehen und Kurven haben wie sie», sagte sie. Das Geld investierte sie unter anderem in Brustimplantate, Gesässimplantate, Fettabsaugungen und eine Nasenkorrektur. Nun will sie sich sogar Rippen für eine schmalere Taille entfernen lassen. Gegenwind bekommt sie von Ärzten: «Die Chirurgen haben gesagt, dass es nicht möglich ist. Sie halten mich für zu übertrieben und meinen, dass ich das nicht mehr brauche», meint Pamplona. Sie sei aber fest entschlossen, ihren Traum zu verwirklichen.

Jessica Alves

Augenlifting, Nasenkorrekturen, Kinn-Implantate: Bis zu diesem Januar setzte Jessica Alves (37) alles daran, wie ein menschlicher Ken auszusehen. Knapp 600'000 Franken sollen die knapp 70 Schönheits-Operationen die transsexuelle Brasilianerin gekostet haben. Doch dann outete sich Rodrigo Alves, wie sie sich früher nannte, als Transgender. «Ich bin als Ken berühmt geworden, aber ich habe mich tief in mir drin immer mehr wie Barbie gefühlt», verriet Alves in einem Interview mit dem «Mirror».


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