Monatelang galt sie als verschwunden, ihr Vater Michael Weber (59) suchte öffentlich im Fernsehen und in Zeitungsinterviews nach ihr. Am Sonntag meldete sich Jasmin Tawil (37) mit einer Baby-News zurück. Auf Hawaii hat sie offensichtlich ihr Glück gefunden.
Doch nicht alle trauen dem Bild, das Jasmin Tawil auf Instagram zur Baby-News gestellt hat. «Es tut mir leid, aber die Arme vom Baby sehen einfach nicht ‹normal› aus. Woran liegts?», fragt ein User. Ein anderer meint: «Das ist doch kein echtes Baby, totaler Fake. Wieso macht man sowas?» Und es geht noch härter: «Bin ich die einzige, die davon überzeugt ist, dass das Kind eine Puppe ist!?»
Tawil meldete sich nach TV-Interview
Mit diesen Kritikern räumt Weber nun auf. Im Interview mit dem deutschen Fernsehsender RTL zeigt er neue Bilder des kleinen Ocean Malik, der am 18. Juni 2019 auf die Welt kam und dessen Vater ein brasilianischer Musiker ist. Er ist froh, den Kontakt zu seiner Tochter wieder gefunden zu haben. «Am wichtigsten ist mir, dass es ihr gut geht.»
Der Vater, der sogar einen Privatdetektiv engagiert hatte, um seine Jasmin wiederzufinden, gab am Tag der Geburt der deutschen TV-Station ein Interview. «Daraufhin hat sie sich dann gemeldet und mir gesagt, dass sie Mutter und ich Opa geworden bin.» Sein grösster Wunsch sei es stets gewesen, dass ihr nichts zugestossen sei. Dieser ging in Erfüllung.
Der Opa rechnete nicht mit einem Enkel
Dass er nun Grossvater ist, hat auch ihn überrascht: «Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet. Aber ich wusste auch, dass sie unbedingt eine eigene Familie wollte.» Das sei schon bei ihrer vergangenen Ehe mit dem Musiker Adel Tawil (41) so gewesen. «Sie wollte mit ihm ewig zusammensein.»
Webers Vermutung, seine Tochter sei vielleicht wegen des Bekanntwerden der Vaterschaft ihres Ex-Mannes im April verschwunden, stellte sich als falsch heraus. Sie war zu dem Zeitpunkt bereits selbst schwanger. «Sie wollte in ihrer Schwangerschaft für sich sein. So konnte sie abschalten.» (imh)