Ex-Pressesprecher von Trump tanzt bei «Dancing With The Stars»
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Salsa-Hüftschwung in TV-Show:Ex-Sprecher von Trump tanzt bei «Dancing With The Stars»

Sean Spicers Salsa zu den Spice Girls
Trumps Ex-Pressesprecher blamiert sich in Tanzshow

Weder im Weissen Haus, noch auf der Tanzfläche macht er eine gute Figur. Der ehemalige Pressesprecher des US-Präsidenten stand in der amerikanischen Show «Dancing with the Stars» am vergangenen Montag auf der Bühne.
Publiziert: 18.09.2019 um 16:54 Uhr
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Aktualisiert: 18.09.2019 um 17:52 Uhr
Profi-Tänzerin Lindsay Arnold führte den ehemaligen Sprecher von US-Präsident Donald Trump, Sean Spicer bei «Dancing with the Stars» übers Parkett.
Foto: Getty Images
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Früher war er Pressesprecher des Weissen Hauses. Nun tanzte Sean Spicer (47) in der amerikanischen Tanzshow «Dancing with the Stars» zu einem Lied der Spice Girls (und das in einem neongrünen Hemdchen und hautengen Hosen). Beide Jobs absolviert Spicer mit mässigem Erfolg.

Am Montagabend legte er mit Profi-Tänzerin Lindsay Arnold (25) eine Salsa-Nummer aufs Parkett, rutschte am Ende auf den Knien über den Bühnenboden und trommelte begeistert eine Solo-Einlage auf Bongo-Trommeln. Bei der Jury kam Spicers Auftritt nicht gut an. «Sie sahen aus, als wären Sie von einem Wespenschwarm angegriffen worden», lautete das Urteil von einem der Juroren.

Auch Online gab es viel Spott für Donald Trumps (73) ehemaligen Sprecher. Wie Big Bird aus der Sesamstrasse habe Spicer ausgesehen, lästerte die Webseite «Daily Beast». Dass er keine Karriere als Tänzer starten würde, war Spicer wohl schon im Vorfeld klar. Auf Twitter schrieb er, dass die Zuschauer seinen Auftritt für lange Zeit nicht vergessen würden – nicht einmal «mit viel Therapie».

Sean Spicers Auftritt wurde schon vorab kritisiert

Schon vor seiner Performance gab es viel Kritik für Spicer. Auch der Moderator der Tanzshow, Tom Bergeron (64), war von der Entscheidung den Ex-Trump-Sprecher in die Show zu holen nicht begeistert. Spicer hatte den Job als Trumps Pressesprecher bis Mitte 2017. Er sorgte für eine Kontroverse, als er den syrischen Machthaber Baschar al-Assad (54) mit Hitler verglich. Und er behauptete, Journalisten hätten falsch über die Anzahl der Zuschauer bei Trumps Vereidigung zum US-Präsidenten berichtet.

Nun lachen die Zuschauer also über Spicer, wie er sich in einer Tanzshow mit fragwürdigem Talent ins Rampenlicht drängt. Oder um es mit den Worten des amerikanischen politischen Kommentators Brian Stelter (34) zu sagen: «Dieser Witz geht auf unsere Kosten.» (paf)

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