Überflieger-Kandidat studierte in Oxford
«Wer wird Millionär?»-Kandidat bringt Günther Jauch zum Staunen

Trotz seiner jungen 23 Jahre bringt «Wer wird Millionär?»-Kandidat David Danin schon einen beeindruckenden Lebenslauf mit. Da staunt selbst Quiz-Master Günther Jauch.
Publiziert: 10.09.2024 um 14:15 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • David Danin beeindruckt bei «Wer wird Millionär?» mit Lebenslauf
  • Er hat Abschlüsse in Physik und Philosophie von Oxford
  • Scheiterte bei der 16'000 Euro-Frage und gewann 500 Euro
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Silja AndersRedaktorin People

Bei «Wer wird Millionär?» sorgte kürzlich der 23-jährige David Danin für Staunen. Nicht aber etwa, weil er eine enorme Summe absahnte, sondern weil er einen Lebenslauf vorlegte, bei dem selbst Moderator Günther Jauch (68) staunen muss.

Zwischen dem Beantworten der Fragen plaudert Danin auch über seine Studienzeit. An sich nicht weiter spektakulär. Doch Danin besuchte eine Elite-Uni, an die nicht jeder einfach so kommt.

Physiker und Philosoph

Obwohl Danin erst 23 Jahre alt ist, hat er bereits einen Abschluss in Physik und Philosophie in der Tasche – und zwar von der University of Oxford. «Albert Einstein reloaded! Da kommen ja auch nicht gerade die Dümmsten hin», sagt Günther Jauch und zeigt sich sichtlich beeindruckt.

Günther Jauch zeigte sich von einem 23-jährigen Kandidaten beeindruckt.
Foto: Wer wird Millionär ? - Doppelfolgen/Specials
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Danin arbeitet derzeit als Data Scientist in Amsterdam. Dass er es nach Oxford schaffte, kommt aber nicht von ungefähr. Immerhin hat der einstige Elite-Student einen Abitur-Schnitt von 1,0 – das entspricht in Schweizer Noten einem glatten Sechserschnitt. «Es wird mir unheimlich», erwidert Jauch. Und nicht nur bei der Universität setzte David Danin auf Elite. Auch seine Schule ist nicht unbekannt. David Danin besuchte nämlich das renommierte deutsche Elite-Internat Schloss Salem am Bodensee.

Auf Schloss Salem herrschten strenge Regeln und regelmässige Kontrollen, erzählt der Überflieger. «Als wir da waren, da gab es auch Alkoholtests regelmässig. Wie bei der Polizei. Dann kommen die mit so einem kleinen Breathalyzer und es wird nachgetestet, damit sich alle gut benehmen.» Dabei lag die kritische Grenze stets bei 0,5 Promille – wie im Strassenverkehr. Wer darüber lag, musste sich vor einem Gremium verantworten. Die Bestrafung kam häufig in Form von Stubenputzen und manchmal sogar einem Brief an die Eltern.

Überflieger fällt tief

Am Ende nützen dem Kandidaten aber seine Bestnoten jedoch leider nichts. Bei der 16'000 Euro-Frage scheitert er. Der Telefonjoker kann ihm nicht sagen, welcher deutsche Künstler im Dezember 75 Jahre alt wurde und im Mai 2024 seine «75Live»-Tour startete. Und der Zusatzjoker im Publikum antwortet falsch. Denn während die Dame sich sicher ist: «Das war B. Herbert Grönemeyer» wäre die richtige Antwort «Westernhagen» gewesen.

Danin fällt auf 500 Euro zurück, nimmt es aber gelassen: «Auch mit 500 Euro lässt sich was Schönes anfangen.» Jauch macht sich keine Sorgen: «Ich glaube, Sie werden es im Leben schaffen.»

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