Die bekanntesten Rollen von Heinz Hoenig
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Ex-Boxer, Bandenboss, Matrose:Die bekanntesten Rollen von Heinz Hoenig

Überraschungsgast rührt ihn zu Tränen
Heinz Hoenig kriegt besonderen Besuch im Spital

Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig besucht Heinz Hoenig mit dem dreijährigen Sohn Juliano am Krankenbett. Der kranke Schauspieler kann seine Tränen nicht zurückhalten.
Publiziert: 21.05.2024 um 10:37 Uhr
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Aktualisiert: 21.05.2024 um 16:05 Uhr
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Fynn MüllerPeople-Redaktor

Herzergreifende Momente im Spital: Schauspiel-Ikone Heinz Hoenig (72) erhält nach seiner Speiseröhren-OP endlich Besuch von seinem Sohn Juliano (3). RTL hat ein Bild von seiner Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39) erhalten. Darauf zu sehen ist, wie der kleine Juliano die schwache Hand seines Vaters hält.

Hoenigs Frau teilt RTL mit, dass es ihrem Mann «den Umständen entsprechend» geht. Anfang Mai machte sie bekannt, dass sich eine bakterielle Entzündung auf Hoenigs komplette Aorta ausgebreitet hatte. Er musste sich zudem an der Speiseröhre operieren lassen. Die lebensrettende Operation an der Aoarta steht noch aus.

Tränen bei Hoenig

Der Überraschungsbesuch des Sohnes vermittelt Hoffnung und zeigt die Kraft, die aus familiärer Liebe erwachsen kann. «Es flossen ganz, ganz viele Freudentränen. Und Juliano hat sich auch unwahrscheinlich gefreut, hat dem Papa erstmal einen dicken Kuss gegeben. Das war richtig, richtig schön», so Annika Kärsten-Hoenig über den bewegenden Besuch. «Aus den Kindern schöpft Heinz gerade seine Kraft.»

Heinz Hoenig kämpft sich zurück ins Leben.
Foto: imago/Gartner
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Mit Annika Kärsten-Hoenig hat der Schauspieler zwei Kinder: Juliano und Jianni (1). Der einjährige Jianni ist für einen Besuch im Spital noch zu jung. Aus seiner früheren Ehe hat Hoenig zudem noch die Kinder Paula (36) und Lukas (34).

Spendenziel zum zweiten Mal erhöht

In der Zwischenzeit läuft die Spendenaktion für den nicht krankenversicherten Heinz Hoenig weiter. Über 160'000 Euro sind bereits eingegangen. Am 21. Mai wurde ein Update auf der Website zur Spendenaktion veröffentlicht: «Wir wenden uns heute erneut an Euch, um Euch über die aktuellen Entwicklungen und den dringend notwendigen Schritt der Erhöhung unseres Spendenziels zu informieren.»

Dazu ein Dank für die «grosszügige Unterstützung» und eine Auflistung aller medizinischen Massnahmen, denen sich Hoenig schon unterziehen musste, inklusive deren Kosten, die sich bis anhin auf rund 185'000 Euro belaufen. So heisst es weiter: «Diese notwendigen Maßnahmen haben uns bereits an die Grenzen unserer finanziellen Möglichkeiten gebracht. Nun stehen weitere, äusserst kostspielige medizinische Eingriffe an, insbesondere eine grosse Aorta-Operation, deren Kosten auf ca. 120’000 Euro geschätzt werden.» Aufgrund der enormen Behandlungskosten wurde das Spendenziel daher auf 500'000 Euro erhöht.

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