Hier tanzt Britney Spears vor Freude
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Vater gibt Vormundschaft ab:Hier tanzt Britney Spears vor Freude

Vater Jamie will nicht mehr Vormund sein
So reagiert Britney Spears auf ihre Freiheit

Jamie Spears gibt seine Vormundschaft über seine Tochter Britney Spears ab. Die Sängerin hat nun ein kryptisches Bild dazu geteilt.
Publiziert: 13.08.2021 um 15:41 Uhr
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Aktualisiert: 13.08.2021 um 20:59 Uhr

Fast 13 Jahre war Britney Spears (39) ihrem Vater ausgeliefert und litt nach eigener Aussage unter ständiger Angst. Doch jetzt wird die Sängerin ihren Vormund Jamie Spears (69) als endlich los. Er bestätigte durch seinen Anwalt in neuen Gerichtsakten, dass er als Vormund abtreten wird, wie «TMZ» berichtet. Allerdings will der 69-Jährige das nicht sofort, sondern erst nach einem «ordentlichen Übergang» machen. Trotzdem: Es ein grosser Sieg für Britney Spears, die sich in den vergangenen Jahren nichts sehnlicher wünschte, als sich von ihrem Vater lösen zu können.

Spears hat sich bis anhin noch nicht konkret zum Entscheid ihres Vaters geäussert, dafür hat sie auf Instagram reagiert. Die Musikerin hat ein Bild gepostet. Es handelt sich dabei um eine Zeichnung eines Mädchens, das mit dem Rücken zum Betrachter sitzt. Die braunen Haare sind hochgesteckt und mit Blumen geschmückt. Sie trägt ein pinkes Kleid, auf das ebenfalls Blumen gestickt sind. Um sie herum fliegt ein Schmetterling. Einen Kommentar hat Britney dazu nicht geschrieben.

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Britney Spears hat ein Stück ihrer Freiheit zurückgewonnen.
Foto: DUKAS
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«Ich hoffe, dass ich bald vollständig loslassen und durchziehen kann»

Eine Stunde bevor «TMZ» publik machte, dass Jamie Spears zurücktritt, veröffentlichte der Popstar auch ein Video. Darin sind mehrere Sequenzen zusammengeschnitten, die Britney beim Tanzen zeigen. Darunter schreibt sie: «Beim letzten Tanz im roten Oberteil, bin ich, wie man sehen kann, sehr zögerlich beim Tanzen – aber loslassen ist Freiheit!»

Sie wisse nicht genau, warum sie so vorsichtig sei. Vielleicht spreche ihr linker Fuss, der gebrochen war, zu ihr, schreibt sie mit lachenden Emojis dahinter. «Man merkt es, wenn ich mich drehe, aber ich hoffe, dass ich bald vollständig loslassen und durchziehen kann», so Britney abschliessend. Ob sie sich dabei nur aufs Tanzen bezieht?

Jamie Spears wollte zuerst Vormund bleiben

Gemäss dem Gerichtsantrag hatte Jamie zuerst darauf bestanden, dass es keinen juristischen Grund gebe, ihn von seiner Rolle als Britneys Vormund zu entlassen. Und dass es nicht in ihrem besten Interesse sei, einen neuen Vormund einzusetzen. Doch dann verkündete sein Anwalt in den Gerichtsdokumenten die grosse Wende: «Obwohl Mr. Spears Zielscheibe von unbegründeten Attacken ist, glaubt er nicht, dass ein öffentlicher Streit mit seiner Tochter über die Vormundschaft in ihrem besten Interesse ist.» Trotzdem sei er gewillt, mit dem Gericht und dem neuen Anwalt zusammenzuarbeiten und alles dafür vorzubereiten, dass es einen ordentlichen Übergang zu einem neuen Vormund gebe. (bsn/ds)

Der Vormundschaftsstreit von Britney Spears

Britney Spears steht seit 2008 unter der Vormundschaft ihres Vaters, nachdem sie wegen privater und beruflicher Probleme psychisch zusammengebrochen war. Zunächst verwaltete Jamie Spears das Vermögen und private Anliegen seiner Tochter. 2019 trat er kürzer, blieb aber für die Finanzen zuständig. Um die persönlichen Belange der Sängerin, darunter medizinische Anliegen, kümmert sich als Mit-Vormund Jodi Montgomery. Der Popstar wollte sich seit längerem von ihrem Vater als Vormund befreien und hatte vor Gericht Vorwürfe gegen ihre Familie, Betreuer und Anwälte erhoben. Sie fühle sich von ihrer Familie und von Managern ausgenutzt. Sie werde von allen kontrolliert und könne selbst nicht über ihr Leben bestimmen. Ausserdem sei sie bedroht worden und habe grosse Angst vor ihrem Vater. (SDA)

Britney Spears steht seit 2008 unter der Vormundschaft ihres Vaters, nachdem sie wegen privater und beruflicher Probleme psychisch zusammengebrochen war. Zunächst verwaltete Jamie Spears das Vermögen und private Anliegen seiner Tochter. 2019 trat er kürzer, blieb aber für die Finanzen zuständig. Um die persönlichen Belange der Sängerin, darunter medizinische Anliegen, kümmert sich als Mit-Vormund Jodi Montgomery. Der Popstar wollte sich seit längerem von ihrem Vater als Vormund befreien und hatte vor Gericht Vorwürfe gegen ihre Familie, Betreuer und Anwälte erhoben. Sie fühle sich von ihrer Familie und von Managern ausgenutzt. Sie werde von allen kontrolliert und könne selbst nicht über ihr Leben bestimmen. Ausserdem sei sie bedroht worden und habe grosse Angst vor ihrem Vater. (SDA)

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