Wegen Malediven-Ferien
Nathalie Volk muss vor Gericht

Ärger für die ehemalige GNTM-Kandidatin Nathalie Volk: Sie muss sich in Deutschland vor Gericht verantworten. Der Grund? Ihre Ferien auf den Malediven im noch immer vom Coronavirus geprägten Jahr 2022. Damals soll sie mit gefälschten Dokumenten gereist sein.
Publiziert: 13.03.2024 um 00:05 Uhr
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Saskia SchärRedaktorin People

Model Nathalie Volk (27) entschied sich, den in Deutschland trüben Januar 2022 auf den Malediven zu verbringen. Eine durchaus nachvollziehbare Entscheidung, wenn denn das Portemonnaie stimmt. Damit schien Volk kein Problem zu haben, allerdings mit ihren Dokumenten: Das Model soll mit einem gefälschten Impfpass unterwegs gewesen sein. Zur Erinnerung: Ungeimpfte Personen durften zum damaligen Zeitpunkt in Deutschland keinen Flieger besteigen. Dies wurde Volk bei der Rückkehr am Flughafen Frankfurt zum Verhängnis, sie wurde kontrolliert, festgenommen und dann wieder auf freien Fuss gesetzt.

Damals bestätigte ein Sprecher der Bundespolizei gegenüber «Bild», «dass die Bundespolizei am 30. Januar ein Ermittlungsverfahren wegen des Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse gegen eine Deutsche einleitete, die bei ihrer Ankunft aus Malé einen mutmasslich gefälschten Impfausweis vorlegte.» Dieselbe Zeitung berichtet nun, Volk wurde von der Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht Frankfurt wegen Urkundenfälschung angeklagt. 

Wird sie wegen des Gerichtstermins nach Deutschland fliegen?

Bei einer Verurteilung droht der Wieder-Freundin von Frank Otto (66) eine Geld- oder gar eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren. Ob Volk, bei dem laut Bild auf nächste Woche angesetzten Gerichtstermin anwesend sein wird, ist fraglich. Nathalie Volk, die sich auf Instagram Miranda DiGrande nennt, ist mittlerweile in Australien wohnhaft und studiert dort gemäss ihrem Partner Medizin. Gegenüber der Zeitung liess sie eine Anfrage zu der Gerichts-Thematik unbeantwortet.

Nathalie Volk, oder auch Miranda DiGrande, wie sie sich auf Instagram nennt, hat Probleme mit der deutschen Justiz.
Foto: Getty Images
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