Weil er Beyoncé besser als Michael Jackson findet
Shitstorm gegen Jay-Z

Nachdem Jay-Z an einem Event gesagt hat, er denke, Beyoncé sei «die Evolution» von Michael Jackson, wird im Netz wild diskutiert.
Publiziert: 23.12.2021 um 18:00 Uhr
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Aktualisiert: 25.12.2021 um 14:51 Uhr

Jay-Z (52) hat «99 Problems» – und eines davon ist ein Shitstorm von Fans von Michael Jackson (1958 - 2009). Der Rapper hat seine Ehefrau Beyoncé (40) auf eine höhere Stufe als den «King of Pop» gestellt.

Der Hintergrund ist eine Diskussionsrunde mit Sängerin Alicia Keys (40) in New York. Dort hatte der Rap-Mogul verkündet: «Bey wird sauer sein, wenn ich das jetzt sage. Sie ist die Evolution von Michael. Sie hat ihn bereits mit neun gesehen und ihn studiert.» Als Beispiel für «die nächste Stufe» nennt er Beyoncés gefeierten Auftritt 2018 beim Coachella-Festival: «Du kannst kein anderes Konzert finden, das kulturell so relevant und gleichzeitig aufregend ist, wie Coachella. Und Bey hat eine der besten Auftritte hingelegt, die es jemals gab. Michael Jackson hatte kein Coachella.»

«Michael brauchte kein Coachella»

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Es dauerte nur Sekunden, bis der Social-Media Damm brach und Jay-Z – und auch Beyoncé – von erbosten MJ-Fans attackiert wurden. Mit Kommentaren wie «Sie und Michael gehören nicht einmal in denselben Satz» oder «Ich mag ja Beyoncé, aber zu sagen, dass sie besser ist als Michael, geht einfach zu weit.» Ein anderer User argumentiert: «Bei allem Respekt, aber Michael brauchte kein Coachella. Er hatte während seiner Lebzeiten durchgehend doppelt so viele Zuschauer, als Beyoncé jemals hatte. Leute sind ohnmächtig vor Glück geworden, wenn sie ihn gesehen haben!»

Jay-Z, hier bei einer Premiere im Oktober, sorgt mit einer Aussage für Furore.
Foto: AFP
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Doch auch die Anhänger von «Queen Bey» liessen die Attacken auf ihr Idol nicht so stehen. «Beyoncé ist viel talentierter als Michael Jackson!», will etwa ein User klarstellen. Und laut eines anderen Fans auch viel härter im Nehmen: «Sie ist schwanger aufgetreten und hing dabei beim Singen kopfüber über der Bühne. Bei einem anderen Konzert ging es ihr so schlecht, dass sie sich zwischen den Songs übergeben musste – und trotzdem weitergesungen hat. Und Michael Jackson hatte sich mal den Knöchel verstaucht und hat das ganze Konzert im Stuhl sitzend vorgetragen und nicht einmal live gesungen.» (cti/klm)

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