Prinz Frédéric von Anhalt (78) ist dafür bekannt, Menschen zu adoptieren, und ihnen auf diese Weise zu einem Adelstitel zu verhelfen. Jetzt möchte der Deutsche allerdings die Adoption von Sohn Kevin Feucht (27) rückgängig machen.
«TMZ» erklärte Adoptivsohn Feucht, dass er schockiert, enttäuscht und traurig sei: «Ich habe so viel Mühe und Zeit in diese Sache gesteckt, und jetzt verliere ich einfach ein Familienmitglied.» Prinz Frédéric von Anhalt behauptet jedoch, dass sein Sohn sich kaum bei ihm blicken liesse: «Kevin ist ständig weg. Er reist immer wieder nach Afrika und hält sich ständig hier und da auf.»
Adoption durch Reality-Show
Kevin Feucht verrät dem Portal, dass der Rückzieher des 78-Jährigen in ihm Rachegelüste auslöst. Wie genau seine Vergeltung aussehen soll, hat der Fussballspieler aber nicht verraten.
Von Anhalt, der 30 Jahre mit der Film-Diva Zsa Zsa Gabor (1917–2016) verheiratet war. sagt, dass er Kevin Feucht adoptiert habe, um seine und Gabors royale Titel vererben zu können. So richtig glauben mag ihm das aber niemand. Immerhin adoptierte er Feucht im Rahmen einer Reality-Show names «Adults Adopting Adults».
Prinz Frédéric von Anhalt sucht nach einer Adoptivtochter
Der Adoptivsohn betont, dass er die Beziehung zu seinem «Vater» richten will. Es habe sogar erste Gespräche gegeben. Ob sich aber etwas an Frédéric von Anhalts Vorhaben geändert hat, ist unklar.
Es scheint vielmehr, dass Prinz Frédéric von Anhalt sich anderweitig umgesehen hat. Im Interview mit «TMZ» sagt er: «Ich brauche jemanden, der stark ist und Frauen sind sehr stark. Ich möchte also eine starke Frau, die sagt: ‹Einen Moment mal, ich tue, was getan werden muss. Ich werde die neue Zsa Zsa Gabor. ›»
Komplizierte Adoption
Er hat auch schon eine bestimmte Frau im Sinn: Ballermann-Sängerin Melanie Müller (33). Durch eine Adoption möchte er sie gerne zu seiner ersten Adoptivtochter und somit auch zur Prinzessin machen.
Ganz so einfach ist das aber nicht, sagt der Prinz in der «Bild-Zeitung»: «Mein Anwalt hat mir erklärt, dass ich bei einer Adoption von Melanie Müller auch ihre Kinder adoptieren muss.» (kog)