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Witz über Beyoncés Blick gerät ausser Kontrolle
Frau erhält Morddrohungen nach Plauderei mit Jay Z

Bei einem Basketball-Spiel plauderte Beyoncés Sitznachbarin mit Jay Z. Die Pop-Diva schien darüber genervt – und ihre Fans begannen, die Frau online zu schikanieren.
Publiziert: 08.06.2019 um 08:20 Uhr
Bei einem Basketball-Spiel plauderte Beyoncés Sitznachbarin Nicole Curran mit Jay Z. Die Pop-Diva schien darüber genervt.
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Weil eine Frau es wagte, mit Jay Z zu plaudern, drehten die Fans durch. Beyoncé (37) und Jay Z (49) besuchten am Mittwoch im kalifornischen Oakland ein Basketball-Spiel. Neben Beyoncé sass Nicole Curran, Frau des «Golden State Warriors»-Besitzers Joe Lacob (63). Auf einem kurzen Video, das auf Twitter kursiert, ist zu sehen, wie Nicole Curran sich kurz leicht über die Sängerin beugt, um mit Jay Z zu sprechen. Die Pop-Diva scheint darüber wenig begeistert - und setzt sich offensichtlich genervt auf ihrem Sitz weiter vor, um sich Platz zu verschaffen. Fans machen sich aus der Szene einen Spass und diskutieren im Netz darüber.

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Für Nicole Curran hat der Clip, der sich in den sozialen Medien verbreitete, bittere Konsequenzen. Beyoncé-Fans attackierten Curran bei Instagram und hinterliessen böse Kommentare. Sogar Todesdrohungen soll Curran wegen der kurzen Plauderei mit Jay Z erhalten haben. 

Sie fragte nur, was Jay-Z und Beyoncé trinken wollen

«Ich habe zweimal mit ihrem Mann gesprochen heute Abend. Einmal, um die beiden zu fragen, was sie trinken wollen. Das zweite Mal, um zu erklären, warum ich seiner Frau eine Rose von einem Fan überreichte», erklärte sie auf Instagram, ehe sie ihr Profil deaktivierte. «Alles wurde aus dem Kontext gerissen. Ich bin eine glücklich verheiratete Frau. Mir zu sagen, dass ich mich umbringen soll? Ich glaube nicht, dass sie das unterstützen würde.»

«Ich habe noch nie derartiges Cyber-Mobbing erlebt»

Ramona Shelburne, Journalistin beim Sportsender ESPN twitterte: «Habe gerade mit Nicole Curran über den Vorfall mit Beyoncé gesprochen. Sie weinte und sagte, sie habe die ganze Zeit Todesdrohungen gekriegt.» Curran habe die Superstars gefragt, was sie trinken wollen. Beyoncé habe Wasser bestellt, Jay Z einen Vodka Soda. Sie fragte den Rapper, ob er eine Limette dazu wollte - weil es so laut war, hätte sie sich rüberlehnen müssen. Curran sagt: «Es gab keine Feindseligkeit. Ich habe nur versucht, eine gute Gastgeberin zu sein. Ich habe noch nie derartiges Cyber-Mobbing erlebt.»

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Der Spass geriet dermassen ausser Kontrolle, dass sich auch eine Sprecherin von Beyoncé zu Wort meldete. Zu einem Tour-Foto von Beyoncé und Jay-Z schreibt sie: «Ich weiss, dass eure Liebe tief geht, aber Liebe muss man jedem Menschen geben. Es bringt der Person, die ihr so sehr liebt, keine Freude, wenn ihr in ihrem Namen Hass verbreitet», schrieb Beyoncés Sprecherin Yvette Noel-Schure auf Instagram. (kad)

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