Michael Wendler (50) hat Schulden in der Höhe von über einer Million Euro. Seinem Lebensstil merkt man das aber nicht an. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Laura Müller (22) lebt er im Luxus. Finanzieren kann er sich das bloss dank der Influencerin, wie «Bild» nun enthüllt. Der deutschen Zeitung liegen Finanzunterlagen des Paares vor. Die zeigen Laura Müllers Einnahmen von Juni 2019 bis August 2021.
Im Februar 2020 zog sich Müller für den «Playboy» aus. Das Shooting liess ihre Kasse ordentlich klingeln. 32'464.80 Euro erhielt sie dafür. Zusätzlich wurden ihr vom Verlag Kouneli Media weitere Vergütungen in Höhe von 21'914 Euro bezahlt.
Hohe Summen dank Instagram-Werbung
Mit ihrem «Playboy»-Shooting hat Müller mehr eingenommen als mit ihren TV-Sendungen. Die Influencerin war gemeinsam mit ihrem Ehemann während zwei Staffeln bei «Goodbye Deutschland» zusehen und hatten mit «Laura und der Wendler – Jetzt wird geheiratet!» ihre eigene Sendung. Dafür erhielt sie anteilig 17'488.74 Euro.
Eine weitere Einnahmequelle der Ex-«Let's Dance»-Kandidatin ist Instagram. Von August 2019 bis September 2020 hat die Influencerin dank Kooperationen rund 250'000 Euro verdient. Partner sind unter anderem Beauty-Firmen wie Tannymaxx und Pomelo. Laura Müller wurde aber auch ausserhalb von Instagram als Werbegesicht verpflichtet. Für 116'570 Euro arbeitete sie mit der Sportmarke Uncle Sam zusammen und für 46'448.79 Euro stand sie für die Lebensmittelkette Kaufland vor der Kamera.
Einnahmen gehen nicht direkt an Laura Müller
Die Einnahmen werden jedoch nicht direkt an Laura Müller ausbezahlt. Stattdessen landet das Geld auf dem Konto von der Plattenfirma Cape Music. Geschäftsführerin des Unternehmens ist Wendlers Tochter Adeline Norberg (20).
Einer von Michael Wendlers Gläubiger, Timo Berger (39), glaubt nicht daran, dass diese Masche noch lange gut gehen wird: «Michael Wendler mag vielleicht mit seinen Tricksereien aktuell noch durchkommen, doch Laura muss im schlimmsten Falle mit erheblichen Konsequenzen rechen, da sie in den USA eigentlich rechtmässig nicht arbeiten darf.»
Laura Müller und Michael Wendler liessen eine «Bild»-Anfrage unbeantwortet. (bsn)