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BLICK hat «Avengers: Endgame» schon gesehen
Davon können «Star Wars»-Fans nur träumen

Heute ist ein Feiertag für alle Superhelden-Fans: «Avengers: Endgame» startet in den Schweizer Kinos. BLICK verrät ihnen, ob sich das lange Warten gelohnt hat.
Publiziert: 24.04.2019 um 02:19 Uhr
|
Aktualisiert: 13.09.2020 um 16:18 Uhr
Manuel Kellerhals, Franziska Pahle

Er sagt:

Noch nie hatte ein Fingerschnipsen ein grösseres Nachspiel! Nachdem Super-Bösewicht Thanos (Josh Brolin, 51) am Ende von «Avengers: Infinity War» die Hälfte des Universums auslöschte, stellen sich ihm die Helden rund um Captain America (Chris Evans, 37) nun in «Avengers: Endgame» ein letztes Mal entgegen. Dabei kämpfen sie nicht nur gegen Thanos – sondern auch gegen die hohen Anforderungen der Fans. Denn nach einem Aufbau durch 21 Marvel-Filme in elf Jahren haben die sich in unermessliche Höhen gesteigert.

Doch: «Avengers: Endgame» hat das Unmögliche geschafft. Eine überraschende Geschichte, Witz, Charme, grosse Emotionen und unzählige Stars – jedes einzelne Puzzle fügt sich an die richtige Stelle. Dabei entsteht nicht nur ein unterhaltsamer Superhelden-Blockbuster, sondern eine wahre Kino-Errungenschaft. Denn wie Marvel mit seinen Blockbustern ein eigenes Film-Universum erschuf und dieses nun mit «Endgame» krönt, grenzt an ein Wunder.

Während sich etwa bei Fans von «Star Wars» schon nach vier neuen Filmen derzeit wieder Ernüchterung einstellt, dürfte jeder Marvel-Fan nach «Endgame» mit einem Lächeln aus dem Kino gehen. Und das nach über einem Jahrzehnt Dauerberieselung durch Superhelden-Filme. Hut ab!

«Avengers: Endgame» ist ab heute in den Schweizer Kinos.
Foto: IMDb
1/11

Nur ein einziger Tipp zum Schluss: Für Herz und Hirn gehen die drei Stunden dank der exzellenten Unterhaltung im Flug vorbei. Für die Blase könnte es bei schlechter Planung aber Probleme geben.

5/5 Punkte

Sie sagt:

Showdown! Finale! Endgame! Auf «Avengers 4» habe ich als Marvel-Fangirl hingefiebert. Der Film bietet beim grossen Endkampf alles was das Herz begehrt – und mehr! Geballte Superhelden-Power auf der Leinwand und das für insgesamt drei Stunden und 58 Sekunden.

Genug Zeit, um die ganze Bandbreite der Emotionen abzuarbeiten. Ich habe über die Wortgefechte zwischen Captain America und Iron Man (Robert Downey Jr., 54) gelacht. Gejubelt, wenn die Gegner von Hulk (Mark Ruffalo, 51) auf den Deckel bekamen und geweint als ... – nun, so viel sei verraten – zu Tränen rührt der Film mehr als nur einmal.

Die Endzeitstimmung nach «Avengers: Infinity War» ist greifbar, die Hoffnungslosigkeit nach Thanos scheinbarem Triumph allgegenwärtig. Quälend langsam baut sich der Plan der Helden auf, um das Universum und die fünfzig Prozent der ausgelöschten Bevölkerung zu retten. Dass es Hoffnung gibt, deutete Doctor Strange (Benedict Cumberbatch, 42) bereits in «Infinity War» an. Der Magier ging mehrere Millionen Möglichkeiten durch und sah lediglich eine einzige, wie die Helden als Sieger aus diesem Kampf hervorgehen könnten.

Dass die Avengers versuchen, diesen Weg einzuschlagen, war vorhersehbar. Und auch, dass sie auf dieser Reise Opfer bringen müssen. Die epische Schlacht gegen Thanos am Ende ist das Herzstück des Films. Wenn sich die geliebten Superhelden Seite an Seite vereinen und in die galaktisch gigantische Schlacht stürzen – dann bleibt kein Auge trocken.

«Avengers: Endgame» bietet Fan-Momente vom Feinsten, gut pointierte Witze und Spannung bis zum Schluss. Man könnte zwingend ein paar Ungereimtheiten suchen. Oder den ein oder anderen zu kurzen Auftritt gewisser Figuren zu kritisieren. Aber das würde dem Film nicht gerecht werden.

5/5 Punkte

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