Britney Spears, Madonna oder Rihanna
Diese Musikerinnen sind an der Schauspielerei gescheitert

Durch den Auftritt im «Sex and the City»-Spin-off geriet Sam Smith in die Kritik. Mit dem missglückten Schauspiel-Versuch ist der Musikstar aber bei weitem nicht alleine. Eine Auflistung einiger Sängerinnen und Sänger, deren Versuche ebenfalls in die Hose gingen.
Publiziert: 09.09.2023 um 20:08 Uhr
Sam Smith (r.) und Freund Jeffrey Williams hatten einen Gastauftritt bei «And Just Like That». Charlotte, gespielt von Kristin Davis, verkaufte dem Popstar ein Gemälde.
Foto: DUKAS
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Der non-binäre britische Popstar Sam Smith (31) hat im Laufe seiner Karriere bereits einige Auszeichnungen abgesahnt. Für seinen Versuch als Schauspieler in «And just like that» wird es aber wohl kaum einen geben. Smith spielte im Spin-off der Kultserie «Sex and the City» sich selbst – dies ging jedoch ziemlich in die Hosen. Sein Auftritt im blauen Anzug und den Plateau-Absätzen wird im Netz regelrecht verrissen. «Gerade als man dachte ‹And Just Like That› könnte nicht schlimmer werden …», meint ein User auf der Kurznachrichtenplattform Twitter. «Um Gottes willen. Ich kann das nicht ertragen. Völlig sinnlos und cringe, ehrlich gesagt», meint ein anderer.

Smith ist jedoch nicht der einzige Sänger, der für seinen Ausflug in die Welt des Schauspiels mit Ach und Krach gescheitert sind. 

Rihanna (35)

Die zweifache Mutter ist weltberühmt, ihre Songs wie «Diamonds» oder «Umbrella» kennt jeder, ihre Auftritte im Science-Fiction-Thriller «Battleship» aber kaum einer. Das wird auch gut so sein. Der Film wurde zum Flop, ihre Schauspiel-Versuche werden als «Flecken auf der weissen Weste» bezeichnet. 

Britney Spears (41)

«Not a Girl» spielte mit 61 Millionen US-Dollar zwar das Fünffache seiner Kosten wieder ein, der Auftritt von Britney Spears wurde jedoch harsch kritisiert. Die Vorfreude auf den Film, in dem Spears sich auf eine Reise quer durchs Land begibt, war gross, die Realität jedoch ernüchternd. Seither war Spears nie mehr auf der Leinwand zu sehen. 

Kelly Clarkson (41)

Die Gewinner der Castingshow «American Idol» werden meist zu diversen (kuriosen) Promo-Aktionen verpflichtet. Bei Kelly Clarkson war diese Verpflichtung nicht nur das Mitspielen in einem Film, sondern auch ein grosser Fehler. Wie Clarkson später selbst sagte, wusste sie von Beginn weg, dass der Film schlecht wird, musste jedoch aus vertraglichen Gründen mitmachen. Clarksons Schauspiel-Ende war damit aber kein Ende gesetzt. Nach dem mässig-optimalen Kinodebüt bekam sie Rollen in TV-Sitcoms, 2020 spielte sie im gefeierten Film «Trolls World Tour» mit. 

Adam Levine (44)

Nie von seinem Ausflug ins Schauspiel erholte sich Maroon-5-Frontmann Adam Levine. 2014 versuchte er sich im Film «Begin Again». Er verkörperte eine Person, die nah an seiner echten Person war, vergeigte dies laut Kritikern aber völlig. So wirkte jede Bewegung roboterhaft und mechanisch. Adam Levine war in der Filmwelt seither nicht mehr gesehen.

Spice Girls

Die britische Filmkomödie sollte das wilde Leben der Girlgroup widerspiegeln. Dieses mag es zwar gegeben haben, die schauspielerische Leistung war den Kritikern aber so abwechslungsreich wie die «Gewürze in einem Salzstreuer». Die Spice Girls staubten dafür auch die Goldene Himbeere ab – den Schmähpreis für schlechte schauspielerische Leistungen. 

Mariah Carey (54)

Die 54-Jährige zählt zu den erfolgreichsten Sängerinnen der Gegenwart, satte fünf Grammys hat Carey schon abgestaubt. Einen Oscar wirds in diesem Leben aber wohl kaum mehr geben. Ihr Film «Glitter – Glanz eines Stars» wurde von der Filmkritik verrissen. Auch heute, 19 Jahre danach, wird noch über den Film gelacht. 

Vanilla Ice (55)

Der US-Amerikaner Vanille Ice war einer der ersten weissen Rapper mit kommerziellem Erfolg. Bei seinem Versuch in der Schauspielerei blieb dieser jedoch aus. Die Realverfilmung, der die Liebesgeschichte des rebellischen Rappers zeigen sollte, wurde öffentlich auseinandergenommen. Vanilla Ice kriegte es offenbar nicht einmal hin, sich selbst zu spielen.

Madonna (65)

Zusammen mit ihrem Ex-Mann Guy Ritchie (54) versuchte sich die «Queen of Pop» an ein Remake des italienischen Liebesdramas «Stürmische Liebe». Ihr Auftritt wirkte jedoch so authentisch wie ihr faltenfreies Gesicht nach den jüngsten Schönheits-Ops und wurde von den internationalen Kritikern verrissen. (hon)

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