So jung haben diese Star-Regisseure ihre ersten Filme gedreht
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Désirée, Nils und Cédric:Auch sie wollen ins FIlmbusiness

Früh übt sich, wer nach Hollywood will
So jung haben diese Star-Regisseure ihre ersten Filme gedreht

Diese zehn Beispiele zeigen: Wer Hollywood erobern will, hält besser nicht erst als Erwachsener erstmals eine Kamera in den Händen. Der Wettbewerb «Energiefilm Züri» ist für Jugendliche die perfekte Gelegenheit, das Talent auf die Probe zu stellen.
Publiziert: 06.11.2023 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 06.11.2023 um 11:43 Uhr
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Energie 360°
Jugendlicher Teilnehmer am Workshop vom Energiefilm Züri – in den Fussstapfen von Steven Spielberg.
Foto: zvg

Kino boomt, obwohl es schon viele Male abgeschrieben wurde. Was kursierten in den letzten Jahren nicht alles für Gründe für den Niedergang der Filmindustrie. Die Jugend konsumiere nur noch kurze Filmchen via Social Media. Und dann kam Corona: Kino mit Maske.

Tatsächlich kletterten die weltweiten Einnahmen in der Filmbranche aber im ersten Quartal des Jahres um 27 Prozent. Noch ganz ohne «Barbie», das im Sommer folgte: Ein Werk, das auf humorvolle Weise eine gesellschaftliche Diskussion anstiess – und damit die Macht des Kinos einmal mehr demonstrierte. Zu «Barbie» haben alle eine Meinung.

Wenn Filme wieder boomen, heisst das auch: Die Jugend interessiert sich durchaus noch für zwei- oder dreistündige Spannungsbögen. Dass junge Menschen voll und ganz im Bewegtbild aufgehen, ist kein neues Phänomen. Zahlreiche Regisseure und Regisseurinnen haben ihre ersten erfolgreichen Filme in jungen Jahren gemacht und schon als Teenager mit der Kamera geübt – darunter übrigens auch die «Barbie»-Macherin. Diese zehn Filmmacherinnen und -macher fingen schon ganz jung an:

Steven Spielberg

1959 in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona: Ein zwölfjähriger Junge filmt, wie seine Spielzeug-Eisenbahn eine kleine Katastrophe im Kinderzimmer verursacht. Sein Name: Steven Spielberg. Mit 23 beginnt er, Folgen für TV-Serien wie «Columbo» zu drehen. 1974 erscheint sein erster Kinofilm «Sugarland Express» mit 27 Jahren. Ein Jahr später folgt «Der Weisse Hai», der Start einer Weltkarriere, die von einem Ausserirdischen namens «E.T.» und einem Archäologen namens «Indiana Jones» begleitet wird. Heute ist Spielberg 76-jährig und für viele der Inbegriff des Hollywood-Blockbuster-Regisseurs.

Greta Gerwig

Schon früh begann Gerwig Theaterstücke zu schreiben und in einer Sketch-Comedy-Gruppe mitzuspielen. Als die Kalifornierin mit etwas über 20 Jahren in New York studierte, drehte sie schliesslich erste eigene Filme im Freundeskreis. Mit 24 erschien ihr erster grosser Spielfilm namens «Nights and Weekends», geschrieben und gedreht gemeinsam mit Joe Swanberg. Die beiden spielten auch die Hauptrollen. Gerwigs weiterer Weg als Regisseurin umfasst unter anderen die hochgepriesenen Filme «Lady Bird» und «Little Women» sowie zuletzt den Grosserfolg «Barbie» im Alter von nunmehr 40 Jahren.

Gewinne Tickets für die Award-Nacht

Am 24. November ist es so weit: Ab 20 Uhr werden im Zürcher Kino Abaton (Saal A) die Siegerfilme des «Energiefilm Züri» von Energie 360° ausgezeichnet. Das Motto des Wettbewerbs: «Meine Energie. Unsere Zukunft.» Die Filme werden bald als Werbesports für nachhaltige Energie in den Zürcher Kinos zu sehen sein, insgesamt werden in vier Kategorien Preisgelder im Wert von 1000 Franken verteilt.

Sei live dabei, wenn alle Werke gezeigt und die Sieger gekürt werden. Wir verlosen 10x2 Eintritte für die Award-Nacht am 24. November im Abaton. Einfach Formular unten ausfüllen.

Am 24. November ist es so weit: Ab 20 Uhr werden im Zürcher Kino Abaton (Saal A) die Siegerfilme des «Energiefilm Züri» von Energie 360° ausgezeichnet. Das Motto des Wettbewerbs: «Meine Energie. Unsere Zukunft.» Die Filme werden bald als Werbesports für nachhaltige Energie in den Zürcher Kinos zu sehen sein, insgesamt werden in vier Kategorien Preisgelder im Wert von 1000 Franken verteilt.

Sei live dabei, wenn alle Werke gezeigt und die Sieger gekürt werden. Wir verlosen 10x2 Eintritte für die Award-Nacht am 24. November im Abaton. Einfach Formular unten ausfüllen.

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Quentin Tarantino

Mit 14 Jahren schreibt ein junger Mann sein erstes Drehbuch, offenbar inspiriert vom Burt-Reynolds-Auto-Film «Ein ausgekochtes Schlitzohr». Seine Mutter, so Quentin Tarantino später, habe ihn aufgrund seiner textlichen Fähigkeiten ausgelacht, worauf er geschworen habe, sie an seinem Erfolg niemals zu beteiligen. Dieser Erfolg stellt sich 1992 mit «Reservoir Dogs» und besonders 1994 mit «Pulp Fiction» ein. Bei den ersten Aufführungen dieser Filme war Tarantino 28 bzw. 31 Jahre alt. Diesen Frühling feierte er seinen 60. Geburtstag.

Wes Anderson

Aufgrund seiner speziellen Bildsprache gilt Wes Anderson als Liebling des Arthouse-Kinos. Seine ersten Stummfilme machte er als Kind mit der Super-8-Kamera seines Vaters. Als er 26 Jahre alt war, folgte der erste richtige Spielfilm: «Bottle Rocket». Sein aktuellstes Werk, «Asteroid City», kam diesen Sommer in die Kinos. Anderson ist mittlerweile 54.

Chloé Zhao

Nachdem sie aus China in die USA umgezogen war, begann Zhao Film zu studieren. Sie hat die akademische Laufbahn in der Filmindustrie verfolgt. Mit 27 publizierte sie 2009 ihren ersten Kurzfilm «The Atlas Mountains». Zhaos grösster Erfolg entstand 2018 mit dem vielfach prämierten «Nomadland» im Alter von 36 Jahren.

Michael Steiner

Steiner, gemäss Box-Office-Zahlen der erfolgreichste Schweizer Regisseur aller Zeiten, studierte an der Uni Zürich im Nebenfach Filmwissenschaft. Den Studiengang brach er nach zwei Jahren ab, er hatte sich längst aufs Praktische konzentriert. Sein erster Film erschien 1991, in dem Jahr, als er 22 Jahre alt wurde, mit «Die schwebenden Häuser». 1996 folgte «Nacht der Gaukler» und 2005 mit der Verfilmung von «Mein Name ist Eugen» der erste ganz grosse Kassenschlager – mit 36.

Sofia Coppola

Klar, als Tochter eines der grössten Regisseure aller Zeiten ist es kein riesiges Wunder, dass man früh selbst Filme dreht. Der Vater: Francis Ford Coppola, der unter anderem «Der Pate» drehte. Sofia ist dort als noch nicht einmal einjähriges Baby in einer Taufszene zu sehen. Der erste eigene Film der Coppola-Tochter, «The Virgin Suicides», wurde 1999 nur wenige Tage nach ihrem 28. Geburtstag in Cannes (F) gezeigt. Am bekanntesten ist wohl «Lost in Translation», das vier Jahre später erschien.

Orson Welles

«Rosebud» war sein berühmtes letztes Wort in «Citizen Kane» anno 1941, einem Film, den viele für den besten aller Zeiten halten. Welles produzierte ihn, schrieb am Drehbuch mit, führte Regie – und war auch der Hauptdarsteller. Bei der Erstaufführung war er erst 25-jährig. Schon ab dem Alter von 21 Jahren inszenierte er Theaterstücke am Broadway und machte Radiohörspiele.

François Truffaut

Ein paar europäische Beispiele müssen noch sein. Die Klassiker sind zwei Franzosen, die die «Nouvelle Vague»-Bewegung mitbegründeten. François Truffaut veröffentlichte sein «Les quatre cents coups» 1959 im Alter von erst 27 Jahren, und … 

Jean-Luc Godard

… sein Mitstreiter Jean-Luc Godard brachte ein Jahr später sein «À bout de souffle» heraus. Er war damals 29-jährig. Godard lebte und arbeitete zwar hauptsächlich in Frankreich, hatte über seinen Schweizer Vater aber auch den roten Pass. Er starb letztes Jahr in Rolle am Genfersee.

Nachhaltige Energie für die Schweiz

Energie- und Mobilitätslösungen für die Zukunft müssen gemeinsam gedacht werden. Energie 360 ° setzt sich für umweltfreundliche, individuelle und innovative Projekte rund um die Energiezukunft ein – ob es um ökologische Wärme im Quartier, eine integrale Energielösung oder die E-Mobilität geht. Oder alles zusammen. Ziel des Unternehmens ist es unter anderem, bis 2040 nur Produkte aus erneuerbaren Energien anzubieten.

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