Trauerfeier für Rapper DMX mit Strassenparade durch New York
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Monstertruck als Leichenwagen:Trauerfeier für Rapper DMX in New York

Monstertruck als Leichenwagen
Trauerfeier für Rapper DMX mit Strassenparade durch New York

Zwei Wochen nach dem Tod von US-Rapper DMX haben Angehörige, Kollegen und Fans dem Musiker mit einer Trauer-Parade in New York dem Musiker Tribut gezollt. Die Zeremonie in der Eventhalle Barclays Center wurde in den Social-Media-Kanälen des Künstlers live übertragen.
Publiziert: 25.04.2021 um 13:24 Uhr
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Aktualisiert: 25.04.2021 um 18:25 Uhr
Rapper DMX ist am 9. April gestorben.
Foto: BIG3/Getty Images
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Ein roter Sarg stand auf der Bühne. Wegen Corona-Auflagen waren in der grossen Arena neben Familie und Freunden nur wenige Musiker zugelassen. In einer seiner letzten grossen Shows war DMX im Juni 2019 im Barclays Center aufgetreten.

Ein riesiger Monstertruck mit der Aufschrift «Long Live DMX» hatte den Sarg zuvor von Yonkers, der Heimatstadt des Rappers, durch New Yorks Strassen nach Brooklyn gefahren. Hunderte Motorräder und Autos folgten mit lauter DMX-Musik dem Truck, Fans säumten die Strassen.

Künstliche Beatmung nach Überdosis

Anfang April wurde er ins Spital eingeliefert, nachdem er in seiner New Yorker Wohnung gegen 23 Uhr eine Überdosis Drogen genommen hatte. Nach einem Herzanfall und tagelanger künstlicher Beatmung war der gebürtige Earl Simmons am 9. April im Alter von 50 Jahren in einer Klinik bei New York gestorben. Seine Familie schrieb damals in einem Statement: «Er war ein Kämpfer, der bis zum Schluss gekämpft hat. Er liebte seine Familie von ganzem Herzen und wir schätzen die Zeit, die wir mit ihm verbracht haben.»

Kollegen aus der Musik- und Filmszene, darunter Rapperin Missy Elliott (49), Sänger Nas (47), Produzent Timbaland (49) und die Schauspielerinnen Halle Berry (54) und Viola Davis (55) bekundeten damals ihre Trauer. Der Rapper, der in den 1990er Jahren mit Hits wie «Party Up», «Ruff Riders’ Anthem» und «Get At Me Dog» bekannt wurde, hatte auch in einem guten Dutzend Filmen mitgespielt, darunter «Romeo Must Die» und «Exit Wounds». (SDA/bsn)

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