Die wichtigsten Fragen zur Mega-Party
Das müssen Street-Parade-Anfänger wissen

Bald ist es so weit: Am 10. Augst wird in der Zürcher Innenstadt wieder Party gemacht. Du warst noch nie an der Street Parade? Kein Problem, Blick erklärt dir den Mega-Event!
Publiziert: 09.08.2024 um 15:04 Uhr
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Aktualisiert: 09.08.2024 um 15:28 Uhr

Am 10. August strömen wieder Hunderttausende nach Zürich und machen die Limmatstadt zum Techno-Mekka. Seit über 30 Jahren an der Street Parade gefeiert, getrunken und getanzt. Was musst du als Street-Parade-Neuling wissen? Blick klärt die wichtigsten Fragen.

Wie soll ich anreisen?

Um Party zu machen, muss man zuerst nach Zürich kommen. Seit Jahren ist die Innenstadt am Street-Parade-Samstag für den Verkehr gesperrt. Die Veranstalter empfehlen deswegen, mit dem ÖV anzureisen. Auf der offiziellen Homepage der Street Parade schreibt der Verein: «Bahn, Tram und Bus sind zweifellos die beste Lösung! Zahlreiche Extrazüge bringen dich direkt an die Street Parade und bis frühmorgens auch wieder nach Hause.»

Was soll ich anziehen?

Vorbereitung ist bekannterweise alles. Dazu gehören geeignetes Schuhwerk und ein gutes Outfit. Die Veranstalter schreiben: «Die meisten Sanitätsfälle an der Street Parade könnten mit geeignetem Schuhwerk vermieden werden! Wer mit Sandalen, Flip-Flops, offenen oder Stoffschuhen unterwegs ist, riskiert Schnittwunden an den Füssen. Mit soliden Turnschuhen werden solche Verletzungen vermieden und das Tanzen fällt erst noch leichter.»

Lange geht es nicht mehr: An diesem Samstag findet die Street Parade statt.
Foto: Verein Street Parade Zürich
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Die Street Parade steht für Musik, Party und Farben. An der Street Parade sieht man darum immer wieder wilde Paradiesvögel, viel nackte Haut und alle Farben. Das Outfit soll dementsprechend gewählt werden, dass man sich wohlfühlt, bei strahlend blauem Himmel aber einen Sonnenstich vermeidet. Ein Hut ist eine gute Option.

Was darf ich mitnehmen und was sollte ich zu Hause lassen?

Weil bei Events dieser Grössenordnung Taschendiebe ihr Unwesen treiben, sollte man auch an der Techno Party mit wenig Gepäck und Wertsachen feiern. Empfohlen wird «ohne wertvollen Schmuck und mit möglichst wenig Bargeld an der Street Parade zu feiern.» Zusätzlich solle man Prioritäten setzten und wie immer an heissen Sommertagen lieber eine Wasserflasche mehr dabei haben. Wasser trinken sei wichtig, vor allem wenn man den ganzen Tag in der Hitze tanzt und Party macht, heisst es vonseiten des Veranstalters. Eigene Getränke darf man mitnehmen, jedoch sind Glasflaschen verboten. Scherben bergen Verletzungsgefahren.

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Alkohol und Drogen: Wie verhalte ich mich?

Es ist kein Geheimnis, dass bei Anlässen wie der grossen Technoparade auch Alkohol und Drogen im Spiel sind. Wie jedes Jahr bietet Saferdrugs.ch einen Check-In-Stand an. Der Veranstalter schreibt dazu: «Wenn du dich trotzdem entscheidest, an der Street Parade Substanzen zu konsumieren, lasse diese am Drug-Checking-Stand von Saferparty.ch auf dem Bürkliplatz testen und erhalte wichtige Safer Use-Infos – kostenlos und anonym.»

Zudem wird vor Mischkonsum gewarnt. Es heisst: «Wer sich im Übermass mit Alkohol in Stimmung bringt, verpasst viel Schönes und hält nicht die ganze Parade durch. Alkohol und Partydrogen zusammen können lebensgefährlich sein. Es gibt genügend und gute alkoholfreie Getränke an den offiziellen Verkaufsstellen der Street Parade.»

Sind die WCs gratis?

Egal ob Wasser, alkoholfreie Getränke oder Bier trinkt: Irgendwann ruft bestimmt die Toilette – dafür stehen auf dem ganzen Street-Parade-Gelände kostenlose WCs bereit. «Wer Respekt vor anderen hat, pinkelt nicht an jeden beliebigen Ort: Sucht euch ein WC und verschont Hauswände und Gärten», steht auf der Street-Parade-Homepage. Bei den verschiedenen Partys kann es jedoch sein, dass man für ein sauberes WC einen kleinen Betrag bezahlen muss.

Darf ich an der Street Parade campen?

Wer nicht in der Nähe der Stadt Zürich wohnt und auf eine Heimfahrt verzichtet, kann in der Stadt übernachten. Doch auch was Camping angeht, gibt es Regeln. «Bitte schützt die Pärke und Grünflächen! Camping in Parks wird nicht geduldet», heisst es auf der Homepage.

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