Während Konzert von Helene Fischer
Zürcher Publikum buht Thomas Seitel aus

Helene Fischer nahm sich bei ihrem vierten Hallenstadion-Konzert Zeit, um mit Fans zu sprechen. Eine Aussage über ihren Mann Thomas Seitel gefiel dem Zürcher Publikum allerdings gar nicht.
Publiziert: 24.09.2023 um 10:30 Uhr
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Aktualisiert: 25.09.2023 um 07:02 Uhr
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Michel ImhofTeamlead People

Der Zürcher Konzertmarathon von Helene Fischer (39) ist in vollem Gange: Heute Abend steht die Schlagerkönigin zum fünften und letztem Mal in diesem Jahr auf der Bühne im Hallenstadion Zürich. Einen Abend vorher gab es ungewöhnliche Töne der Fans der Sängerin: Sie buhten nach einer Aussage von Helene Fischer ihren Ehemann Thomas Seitel (38) aus. Der Grund war eine Aussage über Käse.

Wie üblich nahm sich Fischer Zeit, um mit ihren Fans während dem Konzert zu interagieren. Die Anhänger der Musikerin legen sich dabei ins Zeug, um ein Foto mit ihr zu ergattern und werden kreativ: So prangte auf einem Schild der Spruch: «Fondue-Rezept gegen Foto mit dir!» Dieser fiel Fischer direkt ins Auge. «Fondue-Rezept gegen Föteli!», sagte sie immer wieder.

«Meine bessere Hälfte mag keinen Käse»

Die «Atemlos»-Sängerin machte kein Geheimnis aus ihrer Liebe für das Käse-Gericht. Ein Fondue-Abend sei am konzertfreien Tag ein Fixpunkt bei Fischers Programm in Zürich, sagte sie Anfangs Monat im SonntagsBlick. «Ich will sicher noch ein Käsefondue essen», sagte sie auch am Dienstag bei ihrer Zürich-Premiere zur Menge. Kein Wunder gab es nun das Rezept-Angebot der Fans.

Helene Fischer steht aktuell für fünf Konzerte im Hallenstadion Zürich auf der Bühne. Am Samstagabend kam es zu einer ungewöhnlichen Reaktion des Publikums: Die Fans buhten Helene Fischers Ehemann aus.
Foto: Marco Masiello
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«Ich weiss eigentlich, wie das geht», verriet sie. Allerdings sei es für sie schwierig, das Käsegericht zu Hause auf den Tisch zu bringen. Der Grund: ihr Mann Thomas Seitel. «Meine bessere Hälfte mag keinen Käse», sagte Fischer. Eine Aussage, die im Hallenstadion gar nicht gut ankam. Das Publikum begann laut zu buhen, Fischer nahm das Ganze allerdings mit Humor. Dem Wunsch für ein «Föteli» kam die Musikerin sehr gerne nach.

Am Ende gabs Jubel und Applaus für Seitel

Übel nahmen die Schweizer die Abneigung gegen Käse dem Vater von Helene Fischers Tochter Nala (1) übrigens nicht. Als er später für die gemeinsame Akrobatik-Nummer zum Lied «Hand in Hand» auf der Bühne erschien, wurde er mit lautem Jubel empfangen, nach dem Auftritt gab es einen langen und lauten Applaus. Ihr gemeinsamer Auftritt gehört zu den grossen Highlights des über dreistündigen Konzertes. Egal, ob mit oder ohne Käse-Vorliebe.

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