Anwälte der Herzogin wehren sich
Jetzt will Samantha Markle an Meghans Geld

Samantha Markle hat ihre Halbschwester Herzogin Meghan vor Gericht gezogen. Sie wirft ihr Verleumdung vor. Meghans Anwälte kämpfen gegen die Klage, denn Markle will viel Geld.
Publiziert: 16.02.2023 um 15:11 Uhr

Der Streit in der Familie Markle geht vor Gericht in die nächste Runde. Samantha Markle (58) hat vergangenes Jahr eine Verleumdungsklage gegen ihre Halbschwester, Herzogin Meghan (41) eingereicht. Wie «Daily Mail» berichtet, versuchten Meghans Anwälte die Richterin in Florida am Mittwoch zu überzeugen, die Klage abzuweisen. Denn Samantha Markle will 75'000 Dollar von Meghan.

Sie wirft der Herzogin von Sussex vor, «falsche und böswillige Aussagen» im Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey (69) getätigt zu haben. Auch gegen die Biografie «Finding Freedom», die Omid Scobie (41) und Carolyn Durand geschrieben haben, hat sie Einwände. Insbesondere behauptet Markle, ihre Halbschwester habe gelogen, als sie angeblich sagte, sie sei ein Einzelkind gewesen. Das habe sie gedemütigt und beschämt. Meghans Anwälte wiesen die Vorwürfe vor Gericht zurück. Ihre Mandantin habe nie gesagt, sie sei ein Einzelkind. Sie habe Winfrey lediglich erzählt, dass sie als Einzelkind aufgewachsen sei.

Meghans Anwälte finden Behauptungen «beleidigend»

Samantha Markle widerspricht auch Herzogin Meghans Behauptungen von einer schweren Kindheit vehement. So soll die Herzogin immer wieder erzählt haben, dass sie schon in jungen Jahren arbeiten musste, um über die Runden zu kommen. Doch Samantha Markle betont, ihr Vater, Thomas Markle (78), habe stets versucht, seinen Töchtern alles zu ermöglichen – unter anderem eine «teure Privatschule» sowie Tanz- und Schauspielkurse.

Herzogin Meghan ist derzeit in einen Gerichtsstreit verwickelt.
Foto: WireImage
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Meghans Anwälte baten die Richterin, die Klage abzuweisen. Markles Behauptungen bezeichneten sie als «beleidigend» und «unangemessen». Meghan habe lediglich ihre Eindrücke über ihr Leben als Heranwachsende wiedergegeben. Richterin Charlene Edwards Honeywell sagte, es falle ihr schwer zu erkennen, inwiefern Meghans Aussagen verleumderisch seien. Die Richterin berate sich nun über den Fall. Sollte sie die Klage zulassen, könnte es im Oktober zum Prozess kommen. (bsn)

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