Bei Auftritt ohne Prinz Harry
Kündigt Herzogin Meghan hier ein Hollywood-Comeback an?

Herzogin Meghans Auftritt mit zwei der einflussreichsten Frauen Hollywoods, ist kein Zufall. Viel mehr der Anfang ihres lang ersehnten Comebacks in der Filmwelt.
Publiziert: 17.11.2023 um 21:06 Uhr
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Flavia SchlittlerRoyal- und People-Expertin

Es war Herzogin Meghans (42) grosser Auftritt auf dem roten Teppich der «Variety's Power of Women»-Gala in Los Angeles. Sie strahlte in einem karamellfarbenen, umgerechnet rund 1200 Franken teuren Kleid des New Yorker Labels «Proenza Schouler» und in «Aquazzura»-Pumps für rund 700 Franken. Die Haare hatte sie streng nach hinten gebunden. Dazu trug sie dezente, goldene Ohrringe. Vergangenes Jahr gehörte die US-Amerikanerin zu den Preisträgerinnen der Veranstaltung, am Donnerstag kam sie als Gast mit vielen Plänen. Gegenüber dem «People»-Magazin verriet die ehemalige Schauspielerin, sie sei stolz, dabei zu sein und ihre Unterstützung anzubieten – oder nach solcher zu suchen.

Es scheint nicht ohne Kalkül, dass sie sich mit zwei der einflussreichsten Frauen Hollywoods ablichten liess: Pearlena Igbokwe (58), Chefin der «Universal Studio Group» und Janet Yang (67), US-Filmproduzentin und Präsidentin der «Academy of Motion Picture Arts and Sciences». PR- und Popkultur-Experte Nick Ede (49), bezeichnet Meghan genüber «MailOnline» als «schlaue Spielerin», weil sie genau mit diesen zwei Frauen posierte. Meghans «Archetypes»-Postcasts auf Spotify floppte zwar und wurde nach einer Staffel eingestellt. Begünstigt durch den Autorenstreik in Hollywood, sagt Ede, würden Produktionsfirmen jetzt aber wieder händeringend nach neuen Inhalten suchen.

Meghans Vorliebe für einflussreiche Frauen

Für Nick Ede ist es auch kein Zufall, dass die Herzogin im Rahmen des Events die «unvergängliche Wirkung» der Anwaltsserie «Suits» rühmte, mit der sie sich von 2011 bis 2018 als Anwaltsgehilfin Rachel einen Namen machte. Die Serie gewinnt derzeit mithilfe von Streamingdiensten in den USA wieder an Popularität. Es sei toll gewesen, für die Serie zu arbeiten, sagt Meghan. «So eine grossartige Besetzung und Crew. Wir hatten eine wirklich lustige Zeit. Ich war sieben Staffeln lang dabei, also ziemlich lang.» Und um sich ein weiteres Krönchen aufzusetzen, sagte die Herzogin: «Gute Shows sind für die Ewigkeit.»

Herzogin Meghan am «Variety's Power of Women»-Event in Los Angeles, Kalifornien, am 16. November.
Foto: FilmMagic
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Dass Meghan von einem Hollywood-Comeback träumt, ob vor oder hinter der Kamera, zeichnet sich schon seit längerem ab. Dazu passt ihr Bestreben, sich mit einflussreichen Frauen zu umgeben. So geschehen auch am Konzert von Superstar Taylor Swift (33) Mitte August in Los Angeles, das sie ohne ihren Gatten Prinz Harry (39) besuchte und wo sie sich mit Swift ablichten liess.

Neues Enthüllungsbuch erschüttert Palastmauern

Gegenüber dem «Variety»-Magazin erzählte die Herzogin, dass sie derzeit an Projekten arbeite. An «Dingen, die den Menschen ein gutes Gefühl geben». Sie könne es kaum erwarten, mehr über ihre aktuelle Arbeit zu sprechen. «Wir haben so viele spannende Dinge auf dem Zettel.» Sie sei «einfach sehr stolz auf das, was wir schaffen. «Mein Mann liebt es auch, was wirklich Spass macht». Konkreter wurde sie nicht.

Der Prinz und Spass? Beim Katy-Perry-Konzert von Anfang November zog er eine Schnute. Lag es daran, dass er keine Einladung zum 75. Geburtstag seines Vaters am 14. Mai erhalten hatte? Immerhin sollen der Prinz, Gattin Meghan und die Kinder Lilibet (2) und Archie (4) König Charles III. dann telefonisch ein Geburtstagsständchen gesungen haben.

Obwohl die Zeichen gerade eher auf Versöhnung stehen, ist der Palast in Aufruhr. Autor Omid Scobie (42) bringt am 28. November sein Buch #Endgame (Endspiel) auf den Markt. In der Nacht auf Freitag schrieb er auf der Plattform X: «Es geht um den aktuellen Zustand der britischen Königsfamilie. «Es ist nicht Harry und Meghans Buch, ich bin nicht Megs Kumpel. Ihre Geschichte ist ein kleiner Teil einer viel grösseren Geschichte.»

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