Bei Beerdigung von Queen Elizabeth II.
Der hollywoodreife Auftritt von Herzogin Meghan

Herzogin Meghan zeigte sich im Rahmen der Trauerfeiern für Queen Elizabeth II. zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder öffentlich mit der Royal Family. Für ihre zurückhaltende Art erntet sie vielerorts Sympathien. Andere trauen ihrem Auftritt nicht.
Publiziert: 20.09.2022 um 15:08 Uhr
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Aktualisiert: 20.09.2022 um 15:26 Uhr

Im März 2020 war es so weit: Herzogin Meghan (41) und Prinz Harry (38) traten als hochrangige Royals zurück und kehrten Grossbritannien den Rücken. Heute wohnen die beiden gemeinsam mit ihren Kindern Archie (3) und Lilibet (1) im kalifornischen Montecito. Doch der Tod von Queen Elizabeth II. (†96) brachte die Sussexes wieder näher an die Royal Family, gemeinsam zeigten sich Harry und Meghan mit Prinz William (40) und Prinzessin Kate (40) vor Schloss Windsor und begrüssten das trauernde Volk. Ihr zurückhaltender Auftritt beeindruckte sogar die britischen Medien.

So schreibt Daily Mail unter anderem vom «herzerwärmenden Lächeln», das die Herzogin von Sussex Prinzessin Charlotte (7) schenkte. «Mirror» schreibt vom «berührenden Tribut» der Herzogin an die Queen, weil sie die von der Monarchin erhaltenen Perlen-Ohrringe getragen hatte. «The Sun» liefert gleich 5 Zeichen, dass Harry und Meghan bald wieder als hochrangige Royals arbeiten könnten.

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Grösstenteils Lob auf sozialen Medien

Auch auf sozialen Medien werden sowohl Meghan als auch Harry für ihr Auftreten gelobt. «Nach dem heutigen Tag können sie ihren Kopf hochhalten. Ich wollte die beiden heute wirklich umarmen», schreibt ein britischer User. «Meghan ist nicht perfekt – und Prinz Harry ist es auch nicht (obwohl er sein Leben für sein Land aufs Spiel gesetzt hat und sich für Menschen einsetzt, die mit ihrer psychischen Gesundheit zu kämpfen haben). Aber die Gemeinheiten und die Bösartigkeit, die sich gegen sie (und Harry) richten, kommen aus einer sehr dunklen Ecke», schreibt ein anderer.

Herzogin Meghan steht für einmal nicht in der Kritik.
Foto: keystone-sda.ch
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Eine andere Twitter-Userin meint: «Ich kann mir nicht vorstellen, wie schwer es für sie sein muss, für ihren Mann da zu sein und gleichzeitig mit ihrem eigenen Trauma umzugehen, wieder in dieser toxischen Umgebung zu sein. Sie scheint alles mit Klasse und Würde zu meistern, aber ich möchte sie trotzdem da raus haben.» Bezug nimmt sie dabei auf die Erlebnisse, die Herzogin Meghan im Interview mit Talkshow-Legende Oprah Winfrey (68) geschildert hatte.

Meghan soll um ein Gespräch unter vier Augen mit King Charles gebeten haben

Unter dem vielen Lob ist aber auch vereinzelt Kritik zu finden. Die Rede ist von «Krokodilstränen» und einer «oscarreifen Leistung».

Wie es mit den Sussexes weitergeht, bleibt offen. «Daily Mail» berichtet, dass Herzogin Meghan ein Gespräch unter vier Augen mit König Charles III. angefragt hatte und beruft sich dabei auf Aussagen eines Royal-Reporters. Allerdings ist dafür wohl keine Zeit. King Charles ist mit Königsgemahlin Camilla (75) bereits nach Schottland abgereist. Und auch von Harry und Meghan erwarten britische Medien eine baldige Abreise in Richtung Kalifornien, damit die beiden wieder bei ihren Kindern sind. (imh)

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