Bundespräsident zu Gast auf Schloss Windsor
Cassis trifft die Queen

Ganz überraschend hat der Palast ein Foto von Ignazio Cassis und Queen Elizabeth II. veröffentlicht. Die beiden haben sich heute getroffen.
Publiziert: 28.04.2022 um 15:04 Uhr
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Aktualisiert: 28.04.2022 um 16:13 Uhr

Dieses Foto kommt überraschend: Bundespräsident Ignazio Cassis (61) hat am Donnerstag Queen Elizabeth II. (96) getroffen. Zuletzt hat sich diese vermehrt zurückgezogen und Termine oft nur online abgehalten. In einem Tweet schreibt der Palast: «Heute Nachmittag empfing die Königin den Schweizer Bundespräsidenten Ignazio Cassis zu einer Audienz im Schloss Windsor.» Beim Treffen war auch die Ehefrau des Bundesrats, Paola Cassis, mit dabei.

Cassis teilte auf Twitter dasselbe Foto, wie das Königshaus. «Es ist eine grosse Ehre, Ihre Majestät, die Queen zu treffen. Dieses Zeichen der Freundschaft zwischen unseren Ländern symbolisiert die engen und lang-bestehenden Beziehungen zwischen der Schweiz und Grossbritannien», schrieb er. Ausserdem wünschte Cassis der Queen alles Gute zum 70. Thronjubiläum. Worüber sie bei der Audienz gesprochen haben, ist bisher unklar.

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Nachdem sich die Monarchin mit dem Coronavirus infiziert hatte, kämpfte die Monarchin mit gesundheitlichen Problemen. Offizielle Termine sagte sie grossenteils ab oder liess sich vertreten. Selbst ihre Teilnahme an der Gedenkfeier von Prinz Philip (1921–2021) war lange unsicher. Zuletzt nahm sich die Queen an den Tagen um ihren 96. Geburtstag eine Auszeit auf Schloss Sandringham. Diese scheint ihr sichtlich gutgetan zu haben.

Dieses Foto von Queen Elizabeth II., Bundespräsident Ignazio Cassis (61) und dessen Ehefrau, Paola Cassis, veröffentlichte das britische Königshaus.
Foto: Twitter
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Cassis traf Boris Johnson zu Gesprächen über ein Freihandelsabkommen

Am Morgen hat Ignazio Cassis bereit den britischen Premierminister Boris Johnson (57) sowie Aussenministerin Elizabeth Truss (46) getroffen. Das grosse Thema des Treffens: ein gemeinsames Freihandelsabkommen. Gemäss den britischen Behörden soll das Abkommen, das auch Dienstleistungen miteinbeziehen soll, die beiden Volkswirtschaften ankurbeln und «der Welt zeigen, was zwischen zwei gleichgesinnten und innovativen Demokratien möglich ist.»

Johnson schlug Cassis beim Pressetermin vor: «Ausserhalb der EU können wir Britzerland schaffen.» Der Bundespräsident reagierte auf dieses Wortspiel mit einem kurzen Lachen. (bnr)

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