So geht es bei Doku über Harry und Meghan weiter
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Neuer Trailer veröffentlicht:So geht es bei Doku über Harry und Meghan weiter

Dreh für Netflix-Dokumentation in fremder Villa
Harry und Meghan filmten gar nicht bei sich zu Hause

Am Donnerstag der vergangenen Woche erschien die Dokumentation von Prinz Harry und Herzogin Meghan. Darin zeigen sie auch unter anderem Einblicke in ihr Haus. Die Interviews wurden jedoch nicht im eigenen Heim gedreht.
Publiziert: 13.12.2022 um 10:20 Uhr
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Aktualisiert: 13.12.2022 um 10:48 Uhr
Lorena Bauer

Am vergangenen Donnerstag wurden auf Netflix die ersten drei Teile der Dokumentation von Harry (38) und Meghan (41) auf Netflix veröffentlicht. Sie bezeichnen die Inhalte der Dokumentation als «ihre Wahrheit der Geschehnisse». Darin geben sie unter anderem private Einblicke. Man sollte also davon ausgehen können, dass die Interviews im eigenen Haus gefilmt wurden. Doch die Villa, in der gedreht wurde, ist gemäss «Daily Mail» gar nicht ihre eigene.

Gemäss der britischen Zeitung gehörte das Haus des Drehorts einmal dem ehemaligen Unternehmer Mark Schulhof (54). Er fiel in Ungnade, nachdem er 116 Millionen US-Dollar bei einer Veteranen-Spende erbeutet hat. Seit 2021 steht sein luxuriöses Haus in Montecito (Kalifornien) zum Verkauf.

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Nun veröffentlicht er Zahlungsbelege in der Presse, die zeigen, dass er für eine gewisse Zeitspanne Miete bekam. Das Wohnzimmer, das auf der Immobilienagentur zu eben dieser Villa zu finden ist, sieht man auch in der Netflix-Dokumentation der Royals.

Harry und Meghan filmten Teile ihrer Netflix-Dokumentation in einer fremden Villa.
Foto: Screenshot Netflix
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Abgedreht im Nachbarhaus

Das gefilmte Haus befindet sich im gleichen Ort und ist um einiges luxuriöser als die Bleibe der Sussexes. Für 33,5 Millionen US-Dollar steht das Grundstück zum Verkauf. Es ist 1260 Quadratmeter gross, hat sechs Schlafzimmer, sechs Badezimmer, ein Spa, Sportraum, Pool und ein Kino.

Doch auch das Haus von Prinz Harry und Herzogin Meghan lässt sich sehen. So hat es unter anderem einen Tennisplatz, einen Pool, einen Rosengarten, fünf Hektar Land, neun Schlafzimmer, 16 Badezimmer und ein Kino. Auch in der Vergangenheit zeigten sie bei dem ein oder anderen Interview über Videochat kleine Einblicke ihrer eigenen vier Wände. Deshalb wirft der fremde Ort in der Dokumentation auch Fragen auf.

Einigen Produktionsmitarbeitern stiess der Entscheid, dass Harry und Meghan nicht bei sich zu Hause filmen wollten, sauer auf. Dazu gehört die ehemalige Regisseurin Garrett Bradley (36). Sie verliess gemäss «Bild» die Produktion, weil sie wollte, dass die Interviews der Dokumentation im eigenen Haus gedreht werden. Nachdem Bradley das Projekt hingeschmissen hat, holte das Paar die oscarnominierte Regisseurin Liz Garbus (52) an Bord, mit der das Projekt schliesslich fertiggestellt wurde. (lob)


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