Fürstin Charlène geht es langsam besser
«Ich bin weiterhin dabei, mich zu erholen»

Fürstin Charlène spricht nach ihrer Hals-Nasen-Ohren-Infektion in einem Interview zum ersten Mal über ihr Wohlergehen – und die Beziehung zu ihren Kindern.
Publiziert: 15.12.2022 um 18:29 Uhr
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Aktualisiert: 15.12.2022 um 20:38 Uhr

«Zunächst möchte ich sagen, dass es mir heute so viel besser geht als in den letzten Jahren», startet Fürstin Charlène (44) das Interview mit «Monaco Matin». Das Gespräch wurde zum zehnjährigen Jubiläum der Stiftung «Fondation Princesse Charlène», welche dem Sport und der Solidarität für Kinder dient, organisiert – und die Fürstin fuhr fort: «Ich spüre viel weniger Schmerzen und viel mehr Energie. Ich bin weiterhin dabei, mich zu erholen und mein Gleichgewicht wiederherzustellen.»

Der Weg zur Genesung war lang und steinig: 2021 infizierte sie sich während der Heimreise aus Südafrika mit einem Hals-Nasen-Ohren-Virus, das sie zwang, sechs Monate in ihrem Geburtsland zu bleiben, weil das Reiserisiko als zu hoch eingestuft wurde. Erst im Frühling 2022 konnte sie die Klinik verlassen und hatte ihren ersten öffentlichen Auftritt am 30. April 2022. Zu ihrem jetzigen Gesundheitszustand sagt Charlène ausserdem: «Ich gehe die Zukunft an, Schritt für Schritt, einen Tag nach dem anderen.»

Fels in der Brandung

Auch ihre Familie ist Thema des Gesprächs: «Meine Familie und die Menschen, die ich liebe, sind mein Fels in der Brandung.» Danach geht sie noch speziell auf ihre Kinder ein: Die Zwillinge Jacques und Gabriella (8) verbinde ein «ziemlich einzigartiges Band». Und weiter: «Es sind zwei Kinder, die ihre eigene Sprache haben und einander verstehen. Sie lieben und beschützen sich gegenseitig und sind sehr freundlich zueinander», beschreibt sie. Auch wenn sie noch Kinder seien, begännen sie bereits, ihre Rollen zu verstehen.

Fürstin Charlène erklärte in einem neuen Interview, dass es ihr gesundheitlich besser gehe.
Foto: Neilson Barnard
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Während des Interviews erinnert sich Charlène auch zurück an ihre eigene Kindheit: «Ich hatte das Glück, in Südafrika neben vielen Tieren aufzuwachsen, wo die Erhaltung der Natur ein Bestandteil dieses Landes ist.» Die Mutter bekräftigt ausserdem: «Es ist sehr wichtig für mich, meinen Kindern diese Werte zu vermitteln. Und wir konnten sie schon mehrmals bei Familienreisen vor Ort für diese Themen sensibilisieren.» (lob)

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