Im Interview mit Oprah Winrey (67) klagte Prinz Harry (36), dass seine Familie ihn und Ehefrau Herzogin Meghan (39) sofort nach dem Megxit kein Geld mehr gegeben hätte. Zuvor betonte das Paar, dass es finanziell nicht mehr vom Buckingham Palast abhängig sein wollte. Wie «The Sun» jetzt berichtet, geht aus dem Geschäftsbericht des Palasts hervor, dass Prinz Charles (72) seinen Sohn entgegen Harrys Behauptung weiter unterstützt hat.
«Der Prinz von Wales stellte eine beträchtliche Summe zur Verfügung, um sie zu unterstützen», sagt ein Insider. Der Jahresbericht von Charles, der am Mittwochabend vom Clarence House veröffentlicht wurde, zeigt, dass er dem Herzog und der Herzogin von Sussex sowie Prinz William (39) und Herzogin Kate (39) zusammen 5,7 Millionen Franken gegeben hat. Mit dem Geld sollen Harry und Meghan die Kosten der Übergangszeit in den vier Monaten nach dem Megxit abgedeckt haben. «Diese Finanzierung endete im Sommer 2020, und das Paar ist nun finanziell unabhängig», so der Insider. Danach soll er kein weiteres Geld von seinem Vater erhalten haben.
William und Harry sollen sich Summe teilen
Quellen aus dem Palast wollen nicht offenbaren, wie viel Harry genau von den 5,7 Millionen Franken erhalten hat. In der Regel wird die Summe aber gleichmässig zwischen den Brüdern aufgeteilt. Biografin Penny Junor, die ein Buch über Harry geschrieben hat, überrasche es nicht, dass Charles seinem Sohn Geld gegeben hat: «Er sorgt sich um seinen Sohn und ist ein grosszügiger Mann.» Warum Harry gesagt habe, er hätte kein Geld mehr erhalten, kann sie nicht verstehen. «Charles wird durch diesen Kommentar enorm verletzt worden sein. Es tut mir leid für ihn», so Junor.
Heute finanzieren sich Harry und Meghan grösstenteils durch Deals mit Streaming-Giganten wie Netflix oder Spotify. Alleine für die Zusammenarbeit mit Netflix sollen sie 150 Millionen Franken kassiert haben. Zuvor lebte das Paar von den Einnahmen durch das Herzogtum Cornwall, das Prinz Charles gehört, und von Steuergeldern. (bsn)
