Ein verdächtiges Couvert, das an Meghan Markle (36) und Prinz Harry (33) adressiert war, wurde am 12. Februar im St. James’s Palace abgefangen. Mitarbeitenden war laut dem «Evening Standard» aufgefallen, dass an dem Brief weisses Pulver klebte, weshalb sofort die Polizei gerufen wurde. Der Verdacht: Die Substanz könnte Spuren des Anthrax-Virus enthalten und hochgiftig sein. Nach dem 11. September starben etwa in den USA fünf Menschen an den Folgen einer solchen Milzbrand-Attacke. Nach einer Untersuchung durch Chemie-Experten kann das Königshaus aber aufatmen, das Pulver war glücklicherweise harmlos.
Rassistische Drohung gegen Meghan
Dennoch wird der Vorfall im Kensington Palace ernst genommen. Meghan und Harry wurden über den Brief informiert. Es soll sogar die Anti-Terror-Abteilung von Scotland Yard hinzugezogen worden sein. Denn laut dem «Evening Standard» enthielt der Brief, der ohne Absender verschickt wurde, auch rassistische Drohungen gegen die baldige Ehefrau von Prinz Harry. Besonders brisant: Einen Tag später wurde ein ähnlicher Brief an die britische Innenministerin Amber Rudd (54) geschickt. Auch in diesem Fall ergaben Untersuchungen, dass das Pulver ungefährlich war.
Als Folge der bösen Briefe sind nun die Sicherheits-Vorkehrungen für die royale Hochzeit am 19. Mai noch einmal verschärft worden. Nach dem Absender wird intensiv gefahndet.