«Weiss nicht, was ich den Norwegern angetan habe»
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Schamane Durek Verrett:«Weiss nicht, was ich den Norwegern angetan habe»

Märtha Louises Schamlos-Schamane kämpft mit täglichen Anfeindungen
«Ich frage mich, was ich den Norwegern getan habe»

Seit Prinzessin Märtha Louise und Durek Verrett ein Paar sind, müssen sie sich ständig mit Kritik auseinandersetze. Nun offenbart der Schamlos-Schamane, wie schlimm der Hass wirklich ist.
Publiziert: 23.09.2021 um 15:26 Uhr

Sie stehen ständig in der Kritik: Prinzessin Märtha Louise (50) und ihr Schamlos-Schamane Durek Verrett (46). Die norwegische Prinzessin gehört nicht zu den typischen Royals. Für ihre damalige grosse Liebe Ari Behn (1972–2019) verzichtete sie auf den Titel «Königliche Hoheit» und auf ihre Apanage – später liess sie sich von dem Schrifsteller scheiden. Märtha Louise mag das Übersinnliche und kann laut eigener Aussage mit Engeln sprechen. Die grösste Angriffsfläche bietet aber ihr Freund.

Der Schamane bietet spirituelle Coachings an und schreibt Bücher über schamanische Traditionen. Verrett behauptet unter anderem, Krebs bekomme man nur, wenn man ihn sich wünsche, und Geschlechtskrankheiten entstehen durch Sex ohne Bindung. In Norwegen wird er deshalb immer wieder kritisiert und bekommt auch Hassnachrichten, wie er in der neuen RTL-Dokumentation «Prinzessin Märtha: Meine Geschichte», offenbart.

Durek Verrett schlägt viel Ablehnung entgegen

«Mir schreiben täglich Norweger, dass ich ein schrecklicher Mensch sei. Ich frage mich, was ich ihnen getan habe», erzählt Verrett. Die Anfänge der Beziehung seien deshalb besonders schwer gewesen. «Als wir zusammenkamen, musste ich erst mal herausfinden, ob ich damit klarkomme, so intensiv unter Beobachtung zu stehen», meint er weiter.

Märtha Louise und Durek Verrett werden viel kritisiert.
Foto: Screenshot RTL
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Auch Prinzessin Märtha Louise merkt, dass viele Menschen Vorurteile gegenüber ihrem Freund haben. «Damit musste ich schon immer leben», betont sie. Bei den letzten Besuchen sei ihm viel Ablehnung entgegengeschlagen. Doch was die anderen von ihm denken, ist ihr egal: «Es fühlt sich gut an, dass er hinter mir steht.» Gerade nach dem Tod ihres Ex-Mannes war er eine grosse Stütze für sie und ihre drei Töchter Maud Angelica (18), Leah Isadora (16) und Emma Tallulah (12): «Nach Aris Tod war Durek eine grosse Hilfe. Er war der Einzige, der funktioniert hat.»

Märtha Louise plant Umzug in die USA

Obwohl sich sogar das norwegische Königshaus gegen Verretts Praktiken ausgesprochen hat, hält Märtha Louise zu ihrem Schamanen. Verrett freundet sich zwar immer mehr mit Norwegen an und lernt sogar die Sprache, doch die Prinzessin plant einen Umzug in die USA: «Trotzdem ziehen wir wohl nach Los Angeles.» (bsn)

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